Zusammen 47.113 Kilometer auf der Uhr

Montagsfahrer ziehen Bilanz

GESCHER (sk). 47.113 gefahrene Gesamtkilometer und das bei 15 Radtouren ist das Jahresendergebnis der Montagsfahrer, Seit 1986 gehören die Montagsfahrer zum festen Bestandteil des Heimatvereins.

Jetzt zog die Gruppe bei ei­ner gemütlichen Kaffeetafel und einem Fotorückblick Bilanz des nun endenden Jah­res. Trotz des widrigen Wet­ters hielt es einige Radler nicht davon ab, eine letzte gemeinsame Montagstour zu unternehmen, bevor sie in den Saal Tenbrock ein­ kehrten, nie beiden Team­leiter Egon Rensinghoff und Rudolf Musholt konnten hier den Großteil der mon­täglichen Radler begrüßen.

„Trotz einiger kleiner Pan­nen und Blessuren ist ansonsten in der ganzen Zeit nichts Gravierendes pas­siert“, bilanziert Rensinghoff. Dafür sorgten auch die „Straßensicherer“ Willi Köjer, Heinz Gesing und Ludger Nienhaus. Die beiden letzte­ren geben ihr verantwor­tungsvolles Amt in jüngere Hände. Im kommenden Jahr werden Antoinette Herbst­mann und Magdalena Pat­zelt dieses Amt überneh­men. Damit sind erstmals Frauen im Führungsteam vertreten. „Das ist ein histo­risches Datum“, hieß es dazu. Aus gesundheitlichen Gründen scheiden Alois Dresjan und Franz-Josel Engbers aus dem Führungs­team aus. Ein kleines Prä-sent gab es als Dank und An­erkennung für ihr Dazutun.

Die Corona-Pandemie ging auch an den Montags­fahrern nicht spurlos vorü­ber. Fahrten fielen aus und einen Jahresrückblick gab es zwei Jahre nicht. So hatte Josef Bieber jetzt eine um­fangreiche Fotoschau über einen Zeitraum  von vier Jahren erstellt. Viele Erinne­rungen kamen auf und so manches Staunen über Schnappschüsse war zu ver­nehmen. Er erinnerte an die Tagesfahrt durch die Hohe Mark nach Haltern, zur „Hölle“ in Reken oder auch ins „Königreich“ Rhade. Un­vergessen auch die Radtour im März: In Solidarität mit der Ukraine starte die Grup­pe mit Fähnchen der ukrai­nischen Farben auch als Demonstration durch die Gescheraner Innenstadt. Das Wetter machte den Radlern manches Mal zu schaffen, mal war es der Regen, doch 2022 konnte man der Hitze wegen nicht starten. „Vorbei die schönen Fahrten – bis wir im März 23 wieder starten“, meinte der Chronist.

Neben den Fotos halte der Chronist auch Zahlen parat: Bei 35 Touren wurden von allen Teilnehmern insge­samt 47.113 Kilometer zu­rückgelegt. Es wurden 1243 Teilnehmer gezählt. Die Beteiligung lag bei den Frauen mit 415 bei 33 Prozent. Die Männer zählten mit 67 Pro­zent und 828 Teilnehmern. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl lag bei 36, die gefahrenen Kilometer per Tour bei 38 Kilometern.

Die Gruppe „Montagsfah­rer“ – im Jahr 1986 von Erich Bittner und Rudi Renners ins Leben gerufen – trifft nach wie vor auf Interesse. So nahm Heinz Gesing an 575 Fahrten teil, dicht ge­folgt von Bernhard Lamme­ring mit 536 Fahrten. „Das ist eine stolze Leistung!“ , mein­te Rensinghoff. In geselliger Runde, untermalt durch plattdeutsche Gedichte von Heinrich Gehling. ließ man das Radlerjahr ausklingen. „Nun freuen wir uns schon auf die nächsten Radtouren“, so Rudolf Musholt am Ende.


Die Montagsfahrer haben sich bei ihrem Jahresrückblick auch personell neu aufgestellt; (großes Foto v.l.) Egon Renssinnghoff, Josef Bieber, Magdalena Patzell, Rudolf Musholt, Antoinette Herbstmann, Willi Kojer. Ludger Nienhaus, Hubert Bessler und Heinz Gesing.
Foto: sk/GZ

Bericht der Gescher Zeitung

Montagsfahrer setzen Zeichen für Menschen in der Ukraine

Foto: J. Schroer / GZ

Ein Zeichen der Solidarität mit den vom Krieg gebeutelten Menschen in der Ukraine setzten gestern die Gescheraner Montagsfahrer: Vor dem Start auf dem Pankratius-Schulhof händigten ihnen die Organisatoren Fähnchen in Blau-Gelb, den Landes­farben der Ukraine, aus. Die meisten Teilnehmer befestigten die von Egon Rensinghoff besorgten Fähn­chen am Lenker ihres Zweirades. Auch während der rund 40 Kilome­ter langen Tour mit Abschluss bei Brinkmann waren der schreckliche Krieg und das Leid der Menschen immer wieder Thema.     

Nachricht der Gescherer Zeitung       

Montagsfahrer setzen Zeichen

GESCHER. Die Montagsfah­rer gehen am Montag (21.3.) auf Tour. Treffen mit Fahrrädern ist wie immer um 14 Uhr auf dem Schulhof der Pankrati­usschule. Diesmal steht der Ausflug unter einem besonderen Zeichen. Die Teilnehmenden werden mit blau-gelben Ukraine-Flaggen an ihren Fahr­rädern zunächst durch die Stadt fahren, um ein Zeichen der Verbunden­heit mit dem gebeutel­ten Land zu setzen. Alle In­teressenten sind zu die­ser besonderen Radtour und auch zu den weite­ren Aktionen der Montags­fahrer eingeladen.

Nachricht der Gescherer Zeitung

Montagsfahrer sagen Abschluss ab

GESCHER. Das Vorstands­team der Montagsfahrer Gescher hat sich schweren Herzens dazu entschlos­sen, die Fahrt und die Ab­schlussfeier am 6. De­zember abzusagen. Auf­grund der schwierigen Corona-Lage sei es nicht sinnvoll, diesen Saison­abschluss durchzuführen. Die Gesundheit aller sei wichtiger, teilen die Orga­nisatoren mit. Das Team hofft auf Verständnis und wünscht trotz allem eine besinnliche Advents­zeit. Auskünfte erteilt Tourenleiter Egon Rensinghoff, Tel. 4885.

Nachricht der Gescherer Zeitung

Montagsfahrer beenden Saison

GESCHER. Seit mittlerweile 35 Jahren sind die Mon­tagsfahrer im Heimatver­ein Gescher regelmäßig unterwegs. Am Montag (6.12.)ist Schluss für diese Saison. Start zur ver­kürzten Tour ist um 14 Uhr vom Pankratius-Schulhof aus. Bei un­günstiger Witterung tref­fen sich die Teilnehmer (auch Ehemalige und jene, die vielleicht krank­heitsbedingt nicht mitfah­ren können) um 15 Uhr im Hotel Tenbrock-Kös­ters. Dort wird an einer Kaffeetafel Bilanz gezogen und Rückschau gehal­ten auf die erfolgreiche Saison. Auch ein kleines Programm ist vorbereitet, um den fahrradbegeis­terten Senioren angeneh­men Stunden zu berei­ten. Anmeldungen nimmt Egon Rensinghoff unter Tel. 4885 entgegen (bitte die 2G-Regel beachten).

Nachricht der Gescherer Zeitung

Montagsfahrer fürs Mitmachen bei Stadtradel-Aktion belohnt 

Foto: Kortbus

Ein kleines Dankeschön in Form von blauen Satteldecken mit dem Logo vom Stadtradeln hat das Team vom Stadtmarketing Gescher an die Montagsfahrer in der Glockenstadt überreicht. Die Montagsfahrer un­terstützen seit 2017 die Stadt Ge­scher und damit den Kreis Borken bei dem Wettbewerb „Stadtradeln -Radeln für ein gutes Klima“. Inner­halb von 21 Tagen erradelten die Montagsfahrer in den ersten Maiwo­chen in Summe circa 15 000 Kilo­meter und trugen somit nennens­wert zum guten Gesamtergebnis auf Ortsebene bei.

Der diesjährige Ta­gesausflug, an dem 36 Montagsfah­rer teilgenommen haben, ging rund 70 Kilometer weit bis nach Bad Bentheim. Die Kosten für den Rück­transport im Bus haben die Mon­tagsfahrer über das Fördergeld fi­nanziert, das sie 2020 durch die Aus­zeichnung mit dem Heimatpreis be­kommen haben. Jeder, der gerne in Gesellschaft Rad fahren möchte, kann sich montags um 14 Uhr dazugesellen. Treffpunkt ist der Pankratius-Schulhof. Kleiner Tipp: Man sollte schon ein E-Bike besitzen, da die Touren mittlerweile etwas ausgedehnter sind. 

Montagsfahrer wieder auf Tour

Für Fahrt ins Blaue anmelden

GESCHER. Nach fast acht Mo­naten Pause wegen der Corona-Pandemie konnten die Montagsfahrer am 31. Mai ihre erste Tour fahren.

Jetzt soll die angekündigte Tagesfahrt stattfinden. Der Ehrenamtspreis, den die Montagsfahrer im vergange­nen Jahr von der Stadt Ge­scher erhielten, macht es möglich, eine Tagestour durchzuführen, wie es in der Ankündigung heißt.

Diese besondere und auch angekündigte Fahrt ist am Donnerstag (24. 6.) geplant. Das Ziel der Tour ist eine Überraschung. Es geht in Richtung Norden. Bis zu 40 Personen können mitradeln. Anmeldungen müssen bei Egon Rensinghoff (Tel. 02542/ 4885) erfolgen. Für einen Kostenbeitrag von fünf Euro pro Person wird eine schöne Fahrt angebo­ten, so lautet das Verspre­chen des Tourenleiters.

Vom Pankratius-Schulhof ist um 9.30 Uhr die Abfahrt, wie gewohnt mit den vorge­schriebenen Schutzmaß­nahmen, Mund/Nasen­schutz, Abstand bei der Auf­stellung.

Dann heißt es Aufsitzen und in gemütlichem Tempo radeln, mit Pausen. dazwi­schen, in denen an das Mit­tagessen und später Kaffee bestellt werden kann. Die etwa 50 bis 65 Kilometer lange Strecke ist leicht zu be­wältigen.

Am Höhepunkt dieser Tour steht dann der Bus mit dem Fietzen-Anhänger. Die Räder werden schonend ver­laden.

Dann geht es in gelöster Stimmung zurück, mit der Gewissheit, einen schönen Tag erlebt zu haben.

Weiterhin sind die Mon­tagsfahrer voller Zuversicht, dieses Jahr mit noch mehr Touren gut ‚ zu beenden. Neue Radler sind willkom­men, an den wöchentlich montags stattfindenden Touren teilzunehmen.

Der Ansporn der Montags­fahrer ist es, aktiv die Idee der Heimatverbundenheit zu leben, würden doch diese Ausfahrten für viele Teilneh­mer die einzige Möglichkeit bedeuten, die wunderschö­ne münsterländische Umge­bung intensiv wahrzuneh­men.

Nachricht der Gescherer Zeitung

Montagsfahrer starten am 31. Mai

GESCHER. Von der Stadtver­waltung gab es grünes Licht, sodass die Montags­fahrer am kommenden Montag (31.5.) in die Sai­son starten können. Alle Teilnehmer der Tour müs­sen geimpft, getestet und gesund sein und sich an die geltende Coronaschutzverordnung halten, teilen die Organisatoren mit. Während des Treffens um 14 Uhr auf dem Pankratius-Schulgelände sind Mund-Nasen-Schutz zu tragen und zwei Meter Ab­stand einzuhalten. Während der Tour kann der Mund-Nasen-Schutz abgelegt werden. Im Lokal gelten die dort vom Betreiber vorgesehe­nen Corona-Schutzmaßnahmen für geschlos­sene Räumen. „Wir hof­fen auf einen erfolgreichen Neustart und weitere Fahrten“, so die Montags­fahrer. Auch die geplan­te Tagesfahrt am 24. Juni soll stattfinden.

Nachricht der Gescherer Zeitung

An 19 162 Kilometer anknüpfen

Corona-Pandemie bremst Montagsfahrer aus/ Teilnahme am Stadtradeln möglich

GESCHER. Die Montagsfahrer sind eine feste Größe bei Veranstaltungen des Hei­matvereins in Gescher. Mit ihren Touren durch die Um­gebung entdecken sie seit 35 Jahren die Heimat. Die Coro­na-Pandemie hat auch die Montagsfahrer ausgebremst. Zur Überbrückung bis zum Start der beliebten Montags­touren kommt das Angebot des Stadtradeins unter der Federführung des Stadtmar­keting Gescher gerade richtig, heißt es. An diesem An­gebot vom 1. bis 21. Mai können alle Gescheraner teilnehmen. In den letzten Jahren waren die Montags­fahrer immer die größte teil­nehmende Gruppe in Ge­scher. Es sei ein Ansporn, in diesem Jahr auch wieder kräftig zu strampeln, heißt es. In 2020 haben die Mon­tagsfahrer stolze 19 162 Kilo­meter erzielt.

Anmeldung ist möglich unter https://www.stadtradeln.de/registrieren. Man kann sich einen Kilometer-Erfassungsbogen beim Stadtmarketing Gescher, Armlandstraße 15, abholen. Info: Tel. 02542/ 60500 oder stadtmarketing@gescher.de.

Ob allein oder mit Freun­den, die gefahrenen Kilome­ter müssen auf einem Zettel mit Namen und Adresse no­tiert werden und nach Ab-schluss der Aktion im Brief­kasten beim Stadtmarketing oder bei Egon Rensinghoff, Auf der Twente 10, landen. Die Montagsfahrer hoffen auf viele Teilnehmer, die sich im Sinne der Umwelt an der Aktion beteiligen.

Wenn es die Corona-Pan­demie erlaubt, findet die ge­plante Tagesfahrt am 24. Juni statt. In der aktuellen Situation seien keine weitere Touren möglich. Die Mon­tagsfahrer zeigen sich aber zuversichtlich, noch mit ei­nigen Touren das Jahr 2021 gut zu beenden.

Die Montagsfahrer freuen sich, am Stadtradeln teilnehmen zu können.

Nachricht der Gescherer Zeitung

29 089 Kilometer erradelt

Montagsfahrer mussten coronabedingt auf 18 von 38 Touren verzichten

Gescher. Das Tourenteam der Montagsfahrer fühlt sich zum jetzigen Zeitpunkt veranlasst, die bei den Rentnern so beliebten Montagsfahrten zu beenden. Bedingt durch die Corona-Pandemie wurde es im Laufe des Jahres immer schwieriger, eine für Gruppe geeignete Kaffeerast zu finden.

Mit Maske ausgestattet waren die Montagsfahrer seit Beginn der Corona-Pandemie. Treffpunkt ist stets an der Pankratiusschule. Foto: az

Der Start in die neue Saison verlief vielverheißend. Zwei Touren konnte man Anfang März noch durchführen, danach war definitiv erst einmal Schluss. Die Corona-Pandemie erlaubte keine Gruppen-Ansammlungen.

Am 15. Juni dann der etwas holprige Neustart, immer nach den Richtlinien der Behörden. Trotz der strengen Auflagen wurden bis heute noch 20 Touren unfallfrei und gesund gefahren. Jetzt steht fest, die letzte Tour wird am 26. Oktober sein, dann ist endgültig Schluss für dieses Jahr.

Auch der Jahresausklang bei Tenbrock wird angesichts der Corona-Lage und der schärferen Bedingungen nicht durchgeführt. „Selbst die aufwendig erstellte Bildpräsentation kann nicht gezeigt werden, soll aber im nächsten Jahr dann aktualisiert gezeigt werden“, sagt Josef Bieber.

Einige Punkte sollen dennoch aus dieser Coronazeit in Erinnerung gebracht werden: Ein Höhepunkt war die von Egon Rensinghoff organisierte Tagesfahrt, die über Gerleve in das malerisch gelegene Billerbeck führte und alle Beteiligten begeisterte. Eine weitere Attraktion, eine zunächst geheim gehaltene Tour am 13. Juli zur Wochenendidylle von Familie Rudi Musholt in Vreden, es war ebenfalls eine tolle Überraschung und fand bei allen helle Begeisterung.

Die „Montagsfahrer Gescher“, das sind rüstige Rentner, deren Altersdurchschnitt bei 76 Jahren liegt, die jeden Montag begeistert in die Pedalen treten und vom Tourenteam sicher durch das schöne Münsterland geleitet werden. Sogar die beiden Bürgermeisteranwärterinnen, Anne Kortüm und Karin Ostendorf, fanden Zeit, die Gruppe jeweils bei einer der Touren zu begleiten.

In diesem Jahr konnte man allerdings, coronabedingt, nicht die angepeilten Touren durchführen. Aber die Statistik für dieses Jahr weist doch noch eine gute Leistung auf. Insgesamt 20 Ausfahrten wurden absolviert, durch die Corona-Pandemie fielen18 Touren aus, mit 29 089 Kilometern, die von den Radlern zusammen in diesem Jahr erstrampelt wurden, reichte es diesmal aber nicht, den Globus zu umrunden.

Bei diesen Fahrten fuhren insgesamt 789 Personen mit, die Frauen waren mit 281 Personen dabei, die Männer brachten es auf 508 Personen. Im Schnitt fuhr man 35 Kilometer pro Tour, und es waren im Schnitt 39 Teilnehmern dabei. Mit diesem Angebot erfüllen sich die Teilnehmer die einzige Möglichkeit, die wunderschöne münsterländische Parklandschaft intensiv wahrzunehmen. Selbst bei der Stadtradel-Aktion des Kreis Borken beteiligte sich die Gruppe und brachte es auf stolze 19 162 Kilometer.

Bei der Auslobung des Heimatpreises, initiiert von der Stadt Gescher, erstellten die Montagsfahrer einen Antrag, um den Heimatpreis zu bekommen: Es hat geklappt.

„Wir konnten überzeugen und erhielten überraschend den Preis. Diese Zuwendung in Höhe von 1666 Euro erlaubt es uns, vielleicht im nächsten Jahr eine etwas andere Tour zu verwirklichen“, freut sich Bieber gemeinsam mit dem Team. Guten Mutes und zuversichtlich hofft man, in 2021 wie gewohnt im März zu starten. Die Teammannschaft wünscht allen Mitglieder weiterhin eine gute Zeit, wichtig sei es, gesund zu bleiben bis zum Start im Jahr 2021.

Bericht der Gescherer Zeitung