GESCHER. Seit mittlerweile 35 Jahren sind die Montagsfahrer im Heimatverein Gescher regelmäßig unterwegs. Am Montag (6.12.)ist Schluss für diese Saison. Start zur verkürzten Tour ist um 14 Uhr vom Pankratius-Schulhof aus. Bei ungünstiger Witterung treffen sich die Teilnehmer (auch Ehemalige und jene, die vielleicht krankheitsbedingt nicht mitfahren können) um 15 Uhr im Hotel Tenbrock-Kösters. Dort wird an einer Kaffeetafel Bilanz gezogen und Rückschau gehalten auf die erfolgreiche Saison. Auch ein kleines Programm ist vorbereitet, um den fahrradbegeisterten Senioren angenehmen Stunden zu bereiten. Anmeldungen nimmt Egon Rensinghoff unter Tel. 4885 entgegen (bitte die 2G-Regel beachten).
Ein kleines Dankeschön in Form von blauen Satteldecken mit dem Logo vom Stadtradeln hat das Team vom Stadtmarketing Gescher an die Montagsfahrer in der Glockenstadt überreicht. Die Montagsfahrer unterstützen seit 2017 die Stadt Gescher und damit den Kreis Borken bei dem Wettbewerb „Stadtradeln -Radeln für ein gutes Klima“. Innerhalb von 21 Tagen erradelten die Montagsfahrer in den ersten Maiwochen in Summe circa 15 000 Kilometer und trugen somit nennenswert zum guten Gesamtergebnis auf Ortsebene bei.
Der diesjährige Tagesausflug, an dem 36 Montagsfahrer teilgenommen haben, ging rund 70 Kilometer weit bis nach Bad Bentheim. Die Kosten für den Rücktransport im Bus haben die Montagsfahrer über das Fördergeld finanziert, das sie 2020 durch die Auszeichnung mit dem Heimatpreis bekommen haben. Jeder, der gerne in Gesellschaft Rad fahren möchte, kann sich montags um 14 Uhr dazugesellen. Treffpunkt ist der Pankratius-Schulhof. Kleiner Tipp: Man sollte schon ein E-Bike besitzen, da die Touren mittlerweile etwas ausgedehnter sind.
GESCHER. Nach fast acht Monaten Pause wegen der Corona-Pandemie konnten die Montagsfahrer am 31. Mai ihre erste Tour fahren.
Jetzt soll die angekündigte Tagesfahrt stattfinden. Der Ehrenamtspreis, den die Montagsfahrer im vergangenen Jahr von der Stadt Gescher erhielten, macht es möglich, eine Tagestour durchzuführen, wie es in der Ankündigung heißt.
Diese besondere und auch angekündigte Fahrt ist am Donnerstag (24. 6.) geplant. Das Ziel der Tour ist eine Überraschung. Es geht in Richtung Norden. Bis zu 40 Personen können mitradeln. Anmeldungen müssen bei Egon Rensinghoff (Tel. 02542/ 4885) erfolgen. Für einen Kostenbeitrag von fünf Euro pro Person wird eine schöne Fahrt angeboten, so lautet das Versprechen des Tourenleiters.
Vom Pankratius-Schulhof ist um 9.30 Uhr die Abfahrt, wie gewohnt mit den vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen, Mund/Nasenschutz, Abstand bei der Aufstellung.
Dann heißt es Aufsitzen und in gemütlichem Tempo radeln, mit Pausen. dazwischen, in denen an das Mittagessen und später Kaffee bestellt werden kann. Die etwa 50 bis 65 Kilometer lange Strecke ist leicht zu bewältigen.
Am Höhepunkt dieser Tour steht dann der Bus mit dem Fietzen-Anhänger. Die Räder werden schonend verladen.
Dann geht es in gelöster Stimmung zurück, mit der Gewissheit, einen schönen Tag erlebt zu haben.
Weiterhin sind die Montagsfahrer voller Zuversicht, dieses Jahr mit noch mehr Touren gut ‚ zu beenden. Neue Radler sind willkommen, an den wöchentlich montags stattfindenden Touren teilzunehmen.
Der Ansporn der Montagsfahrer ist es, aktiv die Idee der Heimatverbundenheit zu leben, würden doch diese Ausfahrten für viele Teilnehmer die einzige Möglichkeit bedeuten, die wunderschöne münsterländische Umgebung intensiv wahrzunehmen.
GESCHER. Von der Stadtverwaltung gab es grünes Licht, sodass die Montagsfahrer am kommenden Montag (31.5.) in die Saison starten können. Alle Teilnehmer der Tour müssen geimpft, getestet und gesund sein und sich an die geltende Coronaschutzverordnung halten, teilen die Organisatoren mit. Während des Treffens um 14 Uhr auf dem Pankratius-Schulgelände sind Mund-Nasen-Schutz zu tragen und zwei Meter Abstand einzuhalten. Während der Tour kann der Mund-Nasen-Schutz abgelegt werden. Im Lokal gelten die dort vom Betreiber vorgesehenen Corona-Schutzmaßnahmen für geschlossene Räumen. „Wir hoffen auf einen erfolgreichen Neustart und weitere Fahrten“, so die Montagsfahrer. Auch die geplante Tagesfahrt am24. Juni soll stattfinden.
Corona-Pandemie bremst Montagsfahrer aus/ Teilnahme am Stadtradeln möglich
GESCHER. Die Montagsfahrer sind eine feste Größe bei Veranstaltungen des Heimatvereins in Gescher. Mit ihren Touren durch die Umgebung entdecken sie seit 35 Jahren die Heimat. Die Corona-Pandemie hat auch die Montagsfahrer ausgebremst. Zur Überbrückung bis zum Start der beliebten Montagstouren kommt das Angebot des Stadtradeins unter der Federführung des Stadtmarketing Gescher gerade richtig, heißt es. An diesem Angebot vom 1. bis 21. Mai können alle Gescheraner teilnehmen. In den letzten Jahren waren die Montagsfahrer immer die größte teilnehmende Gruppe in Gescher. Es sei ein Ansporn, in diesem Jahr auch wieder kräftig zu strampeln, heißt es. In 2020 haben die Montagsfahrer stolze 19 162 Kilometer erzielt.
Ob allein oder mit Freunden, die gefahrenen Kilometer müssen auf einem Zettel mit Namen und Adresse notiert werden und nach Ab-schluss der Aktion im Briefkasten beim Stadtmarketing oder bei Egon Rensinghoff, Auf der Twente 10, landen. Die Montagsfahrer hoffen auf viele Teilnehmer, die sich im Sinne der Umwelt an der Aktion beteiligen.
Wenn es die Corona-Pandemie erlaubt, findet die geplante Tagesfahrt am 24. Juni statt. In der aktuellen Situation seien keine weitere Touren möglich. Die Montagsfahrer zeigen sich aber zuversichtlich, noch mit einigen Touren das Jahr 2021 gut zu beenden.
Montagsfahrer mussten coronabedingt auf 18 von 38 Touren verzichten
Gescher. Das Tourenteam der Montagsfahrer fühlt sich zum jetzigen Zeitpunkt veranlasst, die bei den Rentnern so beliebten Montagsfahrten zu beenden. Bedingt durch die Corona-Pandemie wurde es im Laufe des Jahres immer schwieriger, eine für Gruppe geeignete Kaffeerast zu finden.
Der Start in die neue Saison verlief vielverheißend. Zwei Touren konnte man Anfang März noch durchführen, danach war definitiv erst einmal Schluss. Die Corona-Pandemie erlaubte keine Gruppen-Ansammlungen.
Am 15. Juni dann der etwas holprige Neustart, immer nach den Richtlinien der Behörden. Trotz der strengen Auflagen wurden bis heute noch 20 Touren unfallfrei und gesund gefahren. Jetzt steht fest, die letzte Tour wird am 26. Oktober sein, dann ist endgültig Schluss für dieses Jahr.
Auch der Jahresausklang bei Tenbrock wird angesichts der Corona-Lage und der schärferen Bedingungen nicht durchgeführt. „Selbst die aufwendig erstellte Bildpräsentation kann nicht gezeigt werden, soll aber im nächsten Jahr dann aktualisiert gezeigt werden“, sagt Josef Bieber.
Einige Punkte sollen dennoch aus dieser Coronazeit in Erinnerung gebracht werden: Ein Höhepunkt war die von Egon Rensinghoff organisierte Tagesfahrt, die über Gerleve in das malerisch gelegene Billerbeck führte und alle Beteiligten begeisterte. Eine weitere Attraktion, eine zunächst geheim gehaltene Tour am 13. Juli zur Wochenendidylle von Familie Rudi Musholt in Vreden, es war ebenfalls eine tolle Überraschung und fand bei allen helle Begeisterung.
Die „Montagsfahrer Gescher“, das sind rüstige Rentner, deren Altersdurchschnitt bei 76 Jahren liegt, die jeden Montag begeistert in die Pedalen treten und vom Tourenteam sicher durch das schöne Münsterland geleitet werden. Sogar die beiden Bürgermeisteranwärterinnen, Anne Kortüm und Karin Ostendorf, fanden Zeit, die Gruppe jeweils bei einer der Touren zu begleiten.
In diesem Jahr konnte man allerdings, coronabedingt, nicht die angepeilten Touren durchführen. Aber die Statistik für dieses Jahr weist doch noch eine gute Leistung auf. Insgesamt 20 Ausfahrten wurden absolviert, durch die Corona-Pandemie fielen18 Touren aus, mit 29 089 Kilometern, die von den Radlern zusammen in diesem Jahr erstrampelt wurden, reichte es diesmal aber nicht, den Globus zu umrunden.
Bei diesen Fahrten fuhren insgesamt 789 Personen mit, die Frauen waren mit 281 Personen dabei, die Männer brachten es auf 508 Personen. Im Schnitt fuhr man 35 Kilometer pro Tour, und es waren im Schnitt 39 Teilnehmern dabei. Mit diesem Angebot erfüllen sich die Teilnehmer die einzige Möglichkeit, die wunderschöne münsterländische Parklandschaft intensiv wahrzunehmen. Selbst bei der Stadtradel-Aktion des Kreis Borken beteiligte sich die Gruppe und brachte es auf stolze 19 162 Kilometer.
Bei der Auslobung des Heimatpreises, initiiert von der Stadt Gescher, erstellten die Montagsfahrer einen Antrag, um den Heimatpreis zu bekommen: Es hat geklappt.
„Wir konnten überzeugen und erhielten überraschend den Preis. Diese Zuwendung in Höhe von 1666 Euro erlaubt es uns, vielleicht im nächsten Jahr eine etwas andere Tour zu verwirklichen“, freut sich Bieber gemeinsam mit dem Team. Guten Mutes und zuversichtlich hofft man, in 2021 wie gewohnt im März zu starten. Die Teammannschaft wünscht allen Mitglieder weiterhin eine gute Zeit, wichtig sei es, gesund zu bleiben bis zum Start im Jahr 2021.
GESCHER. Der Heimatpreis 2020 im Wert von 5000 Euro wird anteilig vergeben an den Zucht-, Reit-und Fahrverein Gescher e.V. für die Kategorie Heimat und Kinder/Jugend (1666 Euro), den Heimatverein Gescher e. V. (hier: Montagsfahrer) für die Kategorie Heimat und soziale Integration (1666 Euro) und die Schützenvereine Gescher für die Kategorie Brauchtum, Kultur und Geschichte (1666 Euro). Außerdem hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, dass die Corona-Hilfe Gescher den Förderbetrag in Höhe von 928 Euro aus der Corona-Hilfe des Landes NRW erhält. Daneben bekommt sie von der Stadt Gescher einen Zuschuss in Höhe von 738 Euro, sofern eine weitere Förderung über die Corona-Hilfe des Landes NRW nicht erfolgen kann. Insgesamt erhält die Corona-Hilfe Gescher damit auch einen Betrag von 1666 Euro. Der Heimatpreis wird in der Ehrenamtsgala im November 2020 vergeben, sofern diese aufgrund der Corona-Pandemie stattfinden kann.
GESCHER. Im März konnten noch zwei Fahrten der Montagsfahrer Gescher durchgeführt werden, dann kam für alle überraschend die Corona-Krise. Damit war vorerst Schluss mit der so beliebten Montagstour. Anfang dieser Woche hat sich die Führungstruppe bei einer Tasse Kaffee im „Drive in“ getroffen und über einen Neustart debattiert. Auf Nachfrage im Ordnungsamt durch Tourenleiter Egon Rensinghoff steht einer Durchführung nichts mehr im Wege, wenn die vorgeschriebenen Hygiene-Vorschriften eingehalten werden.
Beim Treffen auf dem Pankratius-Schulhof wird sichergestellt, dass sich jeweils eine Gruppe bis zu zehn Personen im gebotenen Abstand aufstellt, insgesamt könnten sich so vier bis sechs Gruppen bilden – „alle tragen den Mundschutz und immer im gebotenen Abstand“, heißt es.
Bei der Abfahrt vom Sammelplatz wird gruppenweise abgefahren, danach können die Masken abgenommen werden. Während der Tour sei trotzdem immer auf entsprechenden Abstand zu achten.
Zunächst sind zwei Ausfahrten geplant, die erste startet am kommenden Montag (15. 6.) um 14 Uhr. Eine Kaffeepause ist bei diesen Fahrten nicht vorgesehen, allerdings sind dafür unterwegs mehrere Stopps eingeplant. „Mit Zuversicht hoffen wir, dass in nächster Zukunft alles wieder wie gehabt stattfinden kann“, heißt es. Die vorgesehene Tagesfahrt im Juli wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Weitere Auskünfte erteilt Tourenleiter Egon Rensinghoff, Tel. 4885.
GESCHER. Die Montagsfahrer im Heimatverein Gescher starten in die neue Saison. Die erste Ausfahrt ist am Montag (2. 3.). Die Teilnehmer – Neulinge sind jederzeit willkommen – treffen sich wie gewohnt um 14 Uhr am Schulhof der Pankratius-Schule. Hier erteilt ein Geistlicher den Reisesegen, bevor die Fahrradfahrer in die Pedalen treten. Wie üblich fällt die erste Tour etwas kürzer aus – zwischen 15 und 18 Kilometer werden geradelt, dann kehrt die Gruppe zu Kaffee und Kuchen im Altenwohnheim St. Pankratius ein. Aus künfte erteilt Egon Rensinghoff, Tel. 4885.
Montagsfahrer ziehen bei gemütlichem Nachmittag erfolgreiche Bilanz
GESCHER (bv). Mit dem Fahrrad um die Welt und das fast eineinhalb Mal, das ist die gesamte Kilometerzahl, die die Montagsfahrer im Heimatverein Gescher in der jetzt zu Ende gegangenen Radsaison in Summe absolviert haben. Seit nunmehr 33 Jahren strampeln sie an neun Monaten des Jahres jeden Montag in einem Radius bis zu 40 Kilometer durch Dörfer und Städte rund um die Glockenstadt und genießen unterwegs als Rast eine Kaffeetafel. Stolze 53 480 Kilometer waren es, wie die akribisch geführte Buchführung der Montagsfahrer ausweist mit durchschnittlich 45 Teilnehmern pro Tour bei 37 Ausfahrten, wie Egon Rensinghoff an der Spitze der Montagsfahrer in seinem Jahresbericht verkündete. Das brachte ihm den ersten Applaus des Nachmittages, der im Hotel Tenbrock bei Kaffee, Kuchen und Schnittchen stattfand.
Ein großes Lob zollte Rensinghoff den Radlern – das Durchschnittsalter liegt bei 76 Jahren – für ihr umsichtiges Fahrverhalten und den Begleitern, denn ohne Zwischenfälle konnte die Saison beendet werden.
Die Kaffeetafel bei Tenbrock wurde durch selbstgebackene Plätzchen von Karola Ricken, Inge Terwei, Carola Horst und Erika Vennes bereichert. Natürlich musste an diesem Nachmittag auch gesungen werden und da griff Bernhard Weitenberg kräftig in die Tasten seines Akkordeons. Nach der festlichen Kaffeetafel lieferte Rudolf Musholt einen humorigen Beitrag über ein altes und auf dem Dachboden wiederentdecktes Musikinstrument, das wieder zum (Ton-)leben erweckt worden war und lauter Kurioses von sich gab. Auch Gerda van Geldern trug eine ansprechende Weihnachtsgeschichte vor und beide wurden mit Applaus bedacht.
Als Überraschungsgast betrat Bürgermeister Thomas Kerkhoff den Saal. Er lobte die Montagsfahrer auch als Botschafter für die Glockenstadt und ihr ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Bereichen. Das Ehrenamt bringe eine enorme gesellschaftliche Leistung, auf die nicht verzichtet werden könne, die aber auch nicht bezahlbar wäre, so Kerkhoff. Bei den Montagsfahrern bedankte er sich für eine „äußerst sinnvolle Freizeitgestaltung“, auch als kleinen Beitrag zum Klimaschutz.
Aus den Reihen der Führungsriege bei den Montagsfahrern verabschiedete sich nach über zehn Jahren Heinz Gesing. Für ihn rückt Ludger Nienhaus nach. Manfred Trepmann ließ einen Hut durch die Reihen kreisen und übergab den gesammelten Obolus an Egon Rensinghoff mit seinem Team, verbunden mit einem dicken Dankeschön für alle Mühen bei der Organisation der Touren. Wenn der Frühling erwacht.