Der Dienstagskreis im Heimatverein Gescher erhielt kürzlich Besuch von Vertretern des Heimatvereins Reken. Der Heimatverein Reken hatte sich seinerzeit für den Heimat-Preis 2022 des Kreises Borken beworben und erhielt im Frühjahr dieses Jahres den mit 500 Euro dotierten Sonderpreis für die seit 450 Jahren ununterbrochen organisierte Prozession von Gescher zum Annaberg nach Haltern. Unterstützung in Form von Bildmaterial und zusätzlichen Informationen kamen aus der Glockenstadt. Hieraus entwickelte sich inzwischen eine gute Freundschaft zwischen beiden Vereinen.
Im Mai dieses Jahres ging die Pättkesfahrt von Gescher nach Reken, wo die Radler herzlich empfangen wurden. Jetzt überreichten die Vertreter vom Heimatverein Reken einen Betrag von 200 Euro an den Heimatverein Gescher, der sich hierüber sehr gefreut hat.
Harmonischer Jahresabschluss der Montagsfahrer Gescher
GESCHER.„Pättkesfahrer“. so nanntesich die Truppe, die beim Start am 6. Februar 1986 mit zwölf Personen zu ihrer ersten Fahrt startete. Nach einer kurzen Tour kehrten die Teilnehmer zur Kaffeerunde im Lokal „Alte Kaiserei“ ein. Im Laufe der Jahre ist die Montagstour eine feste Größe im Angebot des Heimatvereins Gescher geworden.
Die Zahl der Teilnehmer an den Montagsfahrten nahm rasant zu. Nach den schwierigen Pandemie-Jahren 2020 bis 2022 hat sich die Teilnehmerzahl jetzt bei 38 Personen pro Tour eingependelt. In den Jahren davor waren es in der Regel 45 bis 55 Personen, die an diesen Fahrten durchs Münsterland teilgenommen haben.
Ein erfolgreiches Jahr fand jetzt seinen Abschluss. Nach einer kurzen Ausfahrt trafen sich die Montagsfahrer erstmals im kleinen Saal bei Grimmelt zum gemütlichen Saisonausklang. Viele Radler nahmen hier an liebevoll dekorierten und gedeckten Tischen bei Kaffee und Kuchen Platz. Selbst ein liebevoll gestalteter Vers lag neben jeder Tasse.
In einer Gedenkminute wurde der in diesem Jahr verstorbenen Montagsfahrer gedacht. Die gute Organisation und auch das disziplinierte Verhalten aller Teilnehmer haben dazu beigetragen, dass es ein befriedigendes Touren-Jahr war, wie Egon Rensinghoff betonte. Ein kleiner Jahresüberblick rief bei den Teilnehmern manches Schmunzeln und Erinnern hervor.
Aus der akribisch gerührten Jahresbilanz geht hervor, dass In diesem Jahr 36 Fahrten mit 1253 Personen stattgefunden haben. Dabei wurden 1356 Kilometer zurückgelegt. Die Jahresbilanz aller Teilnehmer zusammen erbrachte 48 136 Kilometer. Diese beachtliche Gesamtleistung zeigt, wie beliebt die Montagstouren bei den im Schnitt 76 Jahre alten Rentnern sind.
Mit zwölf Warnwesten und vier Fähnchen, die der Gruppe im März von der Firma Bessler & Terhardt übergeben worden sind, lassen sich die Fahrten noch sicherer gestalten. Lediglich ein Unfall am 3. April, die eine Person beim Absteigen erlitt, trübte die Bilanz ein wenig. Sie wurde im Krankenhaus in Borken erstversorgt. Wegen Hitze oder starkem Regen fielen drei Fahrten aus. Ein besonderes Highlight organisierte Tourenleiter Egon Rensinghoff mit der Tagesfahrt am 29. Juni, an der 41 Personen teilnahmen. Mit dem Bus ging es nach Bocholt, um von dort mit E-Bikes weiterzufahren und attraktive Ziele und Gasthäuser anzusteuern. Endpunkt nach rund 65 Kilometern war Dorsten, von dort ging es wiederum mit dem Bus zurück nach Gescher.
Die jetzt folgende Präsentation veranschaulichte noch einmal ein erfolgreiches Radlerjahr. Zwei Dönkes im deftigen „Stadtlohner Platt“, von Heinrich Gehling vorgetragen, zeigten wieder einmal, wie schön die plattdeutsche Sprache klingt.
In der Führungsriege gab es eine Veränderung. Nach langjähriger Tätigkeit als Organisator will sich Rudi Musholt jetzt nur noch als „Mitfahrer“ in den Tross einfügen. Auch Hubert Bessler beendet seine Zeit an der Spitze, will aber weiterhin mitfahren. Für ihr Engage-ment erhielten beide gebührenden Applaus. Als Neueinsteiger im Team wurden Josef Schlüter und Norbert Olthoff berufen. Eine kurze Anfrage über ein Winterangebot wurde von den meisten Teilnehmern negativ beschieden.
Egon Rensinghoff bedankte sich bei seinen Mitstreitern mit einer kleinen Aufmerksamkeit für das gute Gelingen der Touren. Gleichzeitig warb er für 2024 um Neueinsteiger, die rasch feststellen würden, wie schön diese gemeinsamen Ausfahrten seien. Startpunkt sei jeweils montags kurz vor 14 Uhr auf dem Parkplatz neben der Schule „Hand in Hand“. Die erste Ausfahrt sei für März geplant.
Gescher. Mit der Kamera sind die Mitarbeiter von Stadt-TV ganzjährig unterwegs, um wichtige Ereignisse in Bild und Ton für Geschers Nachwelt zu erhalten. Die Ergebnisse dieser Arbeit präsentiert das Team mit Anton Nienhuis, Dr. Hubert Upgang und Erwin Honvehlmann traditionell im November einem interessierten Publikum im großen Sitzungssaal des Rathauses. Auch in diesem Jahr hieß es an zwei Nachmittagen vor gut besuchtem Haus „Film ab“.
Edeltraud Ening begrüßte die vielen Gäste und stimmte mit einigen Informationen auf einen abwechslungsreichen Nachmittag ein. „Der Film ist auch in diesem Jahr wieder besonders geworden. Neben vielen Informationen und Ereignissen gibt es auch sehr emotionale Momente. Das ist nun mal das wahre Leben“, so Ening. Sie begrüßte auch Bürgermeisterin Anne Kortüm, die neben vielen Terminen noch Zeit für das Kino im Rathaus hatte.
Der Beginn ließ schon erahnen, dass das Jahr 2022 noch nicht ganz ohne Einschränkungen wegen der Pandemie auskommt, heißt es in der Pressemitteilung. Nicht der alljährliche Karneval mit seinem närrischen Lindwurm war der Start dieses Rückblickes, sondern die Mahnwache aus Solidarität mit den Menschen in der Ukraine am Rathaus. Brennende Kerzen machten die Betroffenheit sehr deutlich.
Auch die Montagsfahrer wagten unter Einhaltung der Coronaregeln einen Neustart. Fleißige Handwerkeram Heimathaus, das plattdeutsche Theater, Frühlingsfest in Gescher, alles hielten die Mitarbeiter vom Stadt-TV bildlich fest. In Hochmoor wurde endlich der Maibaum aufgestellt und im Sommer konnte der Heimatverein Hochmoor sein 60-jähriges Jubiläum feiern. Das Sommerfest in der Stadt und der Lauf des Vereins „Läuferherz“ für die Unterstützung krebskranker Kinder sorgten in Gescher für viel Abwechslung.
Der Film bescherte viel Kurzweil. Machte der vorherige Beitrag etwas nachdenklich, so verbreitete der nächste wieder etwas zum Schmunzeln. Ob knatternde Oldtimer in Büren die Treckerfreaks zum Staunen brachten, ein Sommerfest im Stadtpark, die Einweihung der Kita St. Marien, 25 Jahre Kindergarten Gethsemane oder verschiedene Gottesdienste und Andachten – nichts wurde vergessen. Ein großes Fest am Museumshof feierte der Heimatverein zu seinem 75-jährigen Jubiläum. Die „neue alte“ Pankratiusschule ist fertig, das Erntedankfest zog magnetisch viele Menschen von nah und fern an. Eine Gedenkveranstaltung anlässlich der Deportation der Juden in Gescher erinnerte an die furchtbaren Gräueltaten. Eine Veranstaltung, die nie wichtiger war als in der heutigen Zeit. Ebenfalls nicht fehlen durften die Ehrenamtsgala und der Weihnachtsmarkt, die stimmungsvollen Konzerte in der Kirche und die Übergabe von 10 000 Euro aus dem Reinerlös vom Kaufhaus No. 10 an soziale Projekte.
„Titus sucht dich“ lautet der letzte Beitrag im Film. Dieser zeigt einen Ausschnitt von dem Spendenaufruf der DKMS, um einen geeigneten Knochenmarkspender für den kleinen Titus zu finden. Heute geht es dem Jungen wieder gut – ein sehr emotionaler Moment.
Wie das Stadt-TV-Team mitteilt, kann die DVD mit dem Rückblick bei den Mitarbeitern käuflich erworben werden. Auch DVDs aus den vergangenen Jahren oder von besonderen Ereignissen sind noch erhältlich. Wer Interesse an der Arbeit von Stadt-TV hat und hier vielleicht mitmachen möchte, kann sich jederzeit beim Team melden.
Generalversammlung des Heimatvereins Gescher mit Grünkohlessen
GESCHER. Über seine langjährige Tätigkeit im Heimatverein konnte er am Ende selbst nur staunen. Nachdem der Vorsitzende Elmar Rotherm die Ehrengäste und Teilnehmer begrüßt hatte, wurde er mit jeweils einem Präsent von Bürgermeisterin Anne Kortüm sowie vom Vorstand überrascht. Dass Rotherm schon 35 Jahre aktiv im Vorstand tätig und 25 Jahre dessen Vorsitzender ist, war ihm offenbar in dem Moment gar nicht bewusst.
Bevor dann das schmackhafte Grünkohlgericht mit leckerer Mettwurst und geschmortem Bauch im Saal Grimmelt serviert wurde, musste der Heimatverein jedoch noch seine Tagesordnung der Generalversammlung abarbeiten.
Karl-Heinz Löderbusch verlas den Geschäftsbericht und Monika Niehues erstattete den Kassenbericht. Die Kassenprüfer Bernhard Greve und Antonius Brüning bescheinigten eine korrekte Kassenführung und beantragten die Entlastung des Vorstandes die auch von der Versammlung erteilt wurde. Turnusgemäß scheidet Bernhard Greve aus und wird durch Heinrich Grimmelt bei der nächsten Kassenprüfung unterstützt.
Auf eigenem Wunsch scheiden Franz-Josef Menker, Werner Terwei und Rudolf Pierk aus dem erweiterten Vorstand aus. Durch die Neuberufung von Ulla Schültingkemper, Gudula Büger, Heinrich Graffe und Hubert Engbers wird der Beirat, besetzt mit Renate Kloster, Dr. Hubert Upgang, Hubert Wening, Jan von Ditshuisen, Hansi Pietruschka und Berni Melis, demnächst unterstützt, teilt der Heimatverein in seinem Pressetext mit.
Zum Höhepunkt des Abends zeigte Stadt-TV einen Film über die Feierlichkeiten beim 75-jährigen Jubiläum vom Heimatverein Gescher auf dem Museumshof. Die Termine für 2024 können bereits im Kalender vorgemerkt werden.
GESCHER. Film ab heißt es am kommenden Wochenende wieder im großen Sitzungssaal des Rathauses. Das Team vom Stadt-TV lädt am Samstag (11.11) um 15.30 Uhr und am Sonntag (12. 11.) um 15 Uhr zum traditionellen Jahresrückblick ein. Die Zuschauer dürfen sich auf einen interessanten Querschnitt der lokalen Ereignisse im Jahr 2022 freuen. Kaltgetränke am Samstag und Kaffee und Gebäck am Sonntag werden in den Pausen zum Selbstkostenpreis angeboten. Der Eintritt ist frei. Für Spenden steht eine Spendenbox bereit. Das Rathaus ist barrierefrei und für Rollatoren und Rollstühle kein Hindernis. „Wir freuen uns auf ein volles Haus und wünschen allen Gästen in diesen dunklen Novembertagen einen unterhaltsamen Nachmittag“, teilen die Initiatoren des Filmkreises mit.
GESCHER. Seit über drei Jahrzehnten sind die Montagsfahrer im Heimatverein Gescher regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs. Am Montag {20. 11.) wird die diesjährige Saison beendet. Dennoch findet an dem Tag eine verkürzte Tour ab 14 Uhr vom Schulhof „Hand in Hand“ (ehm. Pankratiusschule) statt. Bei ungünstiger Witterung treffen sich die Teilnehmer um 15 Uhr erstmalig bei Grimmelt. Ehemalige und jene, die krankheitsbedingt nicht mitfahren können, sind zu dem Abschluss bei Grimmelt eingeladen. Hier wird bei einer gut gedeckten Kaffeetafel, Rückschau auf die erfolgreiche Saison gehalten. Anmeldungen nimmt. Egon Rensinghoff unter Tel. 4885 entgegen, so die Ankündigung.
Westfälischer Heimatbund übergibt besondere Messingglocke aus Patronenhülsen
Von Florian Schütte
GESCHER. Und am Ende dürfen alle Spender und Initiatoren der Reihe nach den Gummihammer in die Hand nehmen und die Friedensglocke erklingen lassen. Der Ton „h“ schwingt sanft durchs Kanonenzimmer des Glockenmuseums, in dem die besondere Messingglocke ab sofort zu finden ist. So klar, dass selbst Ellen Hüesker überrascht ist. „Das ist wirklich Zufall, dass der Ton bei der Legierung so schön herauskommt, wie bei einer Bronzeglocke“, staunt die Eigentümerin der Glockengießerei. Dort war die 300 Kilogramm schwere Glocke im Juni aus Patronenhülsen der Polizei NRW gegossen worden (wir berichteten). Nun hat sie der Westfälische Heimatbund ans Westfälische Glockenmuseum übergeben.
Nachdem der Handglockenchor zwei musikalische Einlagen zu Gehör gebracht hat, dankt Dr. Georg Lunemann in seiner Begrüßung für diese „ wunderbare und nachhaltige Idee“, an der Franz-Josef Menker vom Arbeitskreis „Glocken“ einen maßgeblichen Anteil hatte. „Kaum ein Kulturgut ist von Krieg und Frieden so sehr betroffen gewesen wie die Glocke“, erinnert Lunemann daran, dass Glocken zur Herstellung von Munition im Krieg eingeschmolzen wurden. Nun sei man anlässlich des Jubiläums „375 Jahre Westfälischer Frieden“ den umgekehrten Weg gegangen, freut sich der Vorsitzende des Westfälischen Heimatbundes.
Bürgermeisterin Anne Kortüm weist in ihrer Rede darauf hin, dass die Gescheraner stolz seien auf den Dreiklang zur Glocke: das Glockenmuseum, die Möglichkeit der Kirchturmbesteigung und die Glockengießerei. Die Friedensglocke, die symbolisch der Friedensreiter ziert, sende die wichtige Botschaft, „dass wir zum Frieden zurückkommen, auch wenn es uns heute noch nicht möglich erscheint“, sagt Kortüm angesichts der Kriege in Israel und der Ukraine.
Die Idee hinter der Friedensglocke sei es auch gewesen, „die Glockenstadt Gescher mit der Friedensstadt Münster ideell zu verbinden“, wie Franz-Josef Menker erläutert. So werde Frieden „sichtbar, erlebbar und hörbar“. Auch NRW-Innenminister Herbert Reul sei begeistert von der Idee gewesen und habe sich nicht lang bitten lassen müssen, die Patronenhülsen zur Verfügung zu stellen.
Dr. Gerd Dethlefs, Referent für Landesgeschichte am LWL-Museum, klärt die Gäste im Glockenmuseum während der Feierstunde über die Chronik des Friedensschlusses auf – vom Ritt des Friedensreiters bis hin zum Feuerwerk, bei dem das Schießpulver des Krieges verbrannt wurde. „Die Friedensglocke soll Aufmerksamkeit wecken für etwas, das alle hören sollen“, sagt Dethlefs. Und davon können sich die Teilnehmer im Anschluss im Kanonenzimmer selbst überzeugen.
GESCHER. Auch im Jahr 2022 war das Team Stadt-TV in der Glockenstadt unterwegs, um wichtige Ereignisse in Bild und Ton fest zu halten. „Das Ergebnis kann ich sehen lassen“, meinen die Mitarbeiter von Stadt-TV.
Im laufe des Jahres 2022 wurden die Maßnahmen gegen Corona gelockert und das „normale“ Leben konnte auch in Gescher langsam wieder anlaufen. Der Film zeigt einmal mehr, wie sehr die Menschen das Miteinander vermisst haben.
In vielen Jahren war der Karneval mit dem bunten Umzug der Einstieg in den Jahresrückblick. 2022 war das anders, wegen der Pandemie fiel der Karneval aus. Stattdessen beginnt der Film mit einem sehr emotionalen Teil: der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Gescheraner Bürger versammeln sich am Rathaus, um den Menschen in der Ukraine ihre Solidarität zu bekunden und ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen.
Dann schlängelt sich der Film langsam durch das Jahr 2022. Im Frühling wird wieder geradelt, am Heimathaus wird gewerkelt, auf der plattdeutschen Bühne ist das Chaos wieder mal perfekt. Vereine treffen sich wieder und in der Stadt kehrt das gewohnte Leben ein. Es wird gebaut, gesungen und gefeiert. Manchmal wird es auch sehr emotional – so, wie das Leben nun mal ist. Mehr möchten die Veranstalte nicht verraten. „Kommen Sie und lassen Sie sich überraschen, es lohnt sich“, verspricht das Stadt-TV-Team.
Der Jahresrückblick 202. wird am Samstag, 11. November, um 15.30 Uhr und am Sonntag, 12. November, um 15 Uhr gezeigt. An Samstag stehen in der Pause Kaltgetränke zum Selbstkostenpreis bereit und an Sonntag gibt es bei Kaffee und Gebäck (ebenfalls zum Selbstkostenpreis) die Möglichkeit, ein wenig miteinander zu klönen.
Für Personen mit Rollatoren oder Rollstühlen steh ein Auszug zur Verfügung Wie in den vergangener Jahren kann der Film nach der Vorführung auch käuflich beim Stadt-TV erworben werden. Der Eintritt ist frei für Spenden steht eine Spendenbox bereit.
GESCHER. „Platt ist ein echtes und förderwürdiges Gut.“ In diesem Wissen engagiert sich in Gescher seit Jahren der Plattdütske Kring. Das nächste Kring-Treffen findet am Donnerstag. 9. November, statt. Schauplatz ist das Turmzimmer der ehemaligen Marienkirche. Das Treffen beginnt dort um 15 Uhr. Einige Akteure haben ein Gesamtprogramm vorbereitet, bei dem Kaffee und Gebäck nicht fehlen dürfen. Lieder auf „Platt“ werden instrumental begleitet. -Quaterpausen“ sind ebenfalls vorgesehen, somit wird keine Langeweile aufkommen. Ende wird gegen 17.30 Uhr sein. Wie immer sind alle Plattfreunde willkommen.
GESCHER. Zum 43. Mal fand am Wochenende der Stadtlohner Kiepenkerl-Tag statt. Mit dabei waren auch die Gescheraner Kiepenkerle des Heimatvereins. Nach einem Umzug durch die Innenstadt belohnten die Kiepenkerle die Besucher mit ..nem Appel un nem Ei“. Das Bild zeigt die Gescheraner (v.l.) Thomas Worth, Hansi Pietruschka. Jürgen Haar und Michael Goos.