GESCHER. Die Generalversammlung des Heimatvereins Gescher findet am Donnerstag (6. 11.) ab 18.30 Uhr im Saal Grimmelt statt. Gleichzeitig ist an diesem Abend das traditionelle Grünkohlessen „Moos und Mettwoste“ mit musikalischer Unterhaltung. Stadt-TV zeigt einen interessanten Filmbeitrag. Für das Essen ist eine Anmeldung unter Tel. 918600 bis zum 3.11. erforderlich.
Backtradition zieht Besucher an – 400 Brote verkauft
Erntedankfest des Heimatvereins auf dem Museumshof

Fotos: Andrea Schüttert
Gescher (as). Der Duft von frischem Brot aus dem Ofen zieht viele Menschen an – und sofort bildet sich eine lange Schlange. Uber vierhundert Brote backt der Heimatverein im Laufe des Tages und im Nu ist jede Charge immer sofort verkauft. Aber auf dem Erntedankfest, das der Heimatverein Gescher gestern parallel zum Strohmarkt auf dem Museumshof ausrichtet, gibt es noch viel mehr zu sehen.
Der Musikzug Gescher 1886 e.V. bringt die Gäste mit einem Frühschoppenkonzert in Schwung, und auch die Kinder kommen nicht zu kurz. Stilecht in Kiepenkerltracht oder Münsterländer Arbeitskluft versorgen Mitglieder des Heimatvereins die kleinen Gäste kostenlos mit Stockbrot. „Wir halten hier alles ehrenamtlich in Schuss“, wird stolz betont. Wer keinen Appetit auf Stockbrot hat, kann sich aber auch an Bratwürstchen oder selbstgebackenen Kuchen gütlich tun. Josef Knuf zeigt derweil interessierten Besuchern die alte Handwerkskunst des Korbflechtens. „Ich gehe jetzt auf die 80 zu, und wenn ich nicht mehr kann, wird das Korbflechten hier aussterben“, bedauert er. Einen Nachfolger hat er leider nicht. Unterstützung erhält der Heimatverein von der Landjugend. Eine liebevoll gestaltete Strohkrone und ein Wagenrad ziehen viele begeisterte Blicke und gezückte Handys auf sich.
Heimatfreund und Vereinsmensch
Paohlbürger Ewald Koller im Alter von 82 Jahren verstorben

Von Bernhard Voßkühler
Gescher. Mit Ewald Koller verstarb jetzt ein geschätzter Paohlbürger, Urgestein der Glockenstadt, Heimatfreund und Familienmensch. Der gebürtige Gescheraner mit Elternhaus an der Carolusstraße wurde am 13. Juli 1943 geboren. Nach der mittleren Reife begann seine berufliche Laufbahn bei der Sparkasse Coesfeld. Später kümmerte er sich als stellvertretender Leiter der Zweigstelle Gescher schwerpunktmäßig um das Kundengeschäft.
Doch das Leben von Ewald Koller war auch von großem ehrenamtlichen Einsatz geprägt. Von 1982 bis 1999 war er Vorsitzender des Heimatvereins Gescher und in dieser Funktion hat er die Erweiterung des Museumshofes betrieben – Museumsschoppe, Back- und Brauhaus mit Remise entstanden. Maßgeblichen Einfluss hat der Verstorbene auch auf den Umbau der ehemaligen Turnhalle zum Kutschenmuseum genommen. Für diesen Einsatz und weitere Aktivitäten im Verein wurde er 1999 zum Ehrenvorsitzenden des Heimatvereins ernannt.
Seit 1982 war Koller über 25 Jahre auch Vorsitzender der St-Ludgerus-Schützengilde Harwick. Hier gelang es ihm, besonders auch die jüngeren Schützenmitglieder in die Vorstandsarbeit einzubinden. Zu königlichen Ehren kam Ewald Koller im Jahre 1982 zusammen mit Gisela Seifer als Königin.
Gewürdigt wurde sein überdurchschnittliches Engagement auch von höchster Stelle. Im Namen des Bundespräsidenten überreichte der damalige Landrat Gerd Wiesmann Koller im Jahre 2008 im Rathaus Gescher die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In seiner Laudatio stellte der Landrat die besonderen Verdienste des Geehrten heraus. Das Ehrenamt sei für den Zusammenhalt der Gesellschaft unverzichtbar, so der Landrat, und Koller zähle zu den Menschen, die ihre Zeit, Kraft und Fähigkeiten nicht nur für die eigene Existenz und ihre Familie einsetzten.
Für 50-jährige Mitgliedschaft in der CDU wurde Ewald Koller ebenfalls geehrt. Hier war er auch im Vorstand aktiv und war bis zuletzt im Vorstand der CDU-Seniorenunion. Seit über 50 Jahren sang er im Kirchenchor St. Pankratius Gescher und war früher Musiker im Jugendorchester. Auch war Koller Mitglied in der Kolpingsfamilie Gescher und immer dem Vereinswesen zugetan. Das alles war ihm natürlich nur möglich, weil ihm seine Ehefrau Christel stets den Rücken frei gehalten hat für seine umfangreichen Aktivitäten und ehrenamtlichen Aufgaben. In seiner Freizeit stieg der Verstorbene gern aufs Fahrrad und erkundete die nähere Heimat. Gern unterhielt er sich mit Menschen, die er in seinem langen Leben reichlich kennen gelernt hat.
Am Freitag, 26. September, wird Ewald Koller auf dem Friedhof in Gescher beigesetzt. Neben seiner Familie wird ihm hier eine große Trauergemeinde das letzte Geleit geben.
Zwei neue Rundgänge via Medienguide
Neuigkeiten aus der Museumslandschaft
Gescher. Die Möglichkeiten sind nahezu endlos. Ob alte Archivfotos einpflegen, Audiodateien abspielen oder sogar Virtual-Reality-Elemente einbauen – die Medienguides für die Museen machen’s möglich. „Und die sind nicht an die Museen gebunden“, erklärt Museumsleiterin Dr. Hanna Koch die Webapp. Somit sind künftig ganze virtuelle Stadtführungen möglich. Zunächst gibt es zwei neue Rundgänge über den Museumshof und durch das Heimathaus.
Der Medienguide in Gescher war ein Pilotprojekt des LWL-Digitalteams Westfälische Museen. Er zeige in besonderem Maße, wie durch die intensive Zusammenarbeit der Museen und Kulturschaffenden Synergieeffekte genutzt werden können, heißt es im Sachstandsbericht der AG Kultur und Museen.

Foto: Florian Schütte
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Viele Angebote am 3. Oktober: Die städtischen Museen näher zusammenrücken zu lassen, ist auch ein Ansinnen von Verwaltung, Stadtmarketing und Museumsleitung. „Im Glockenmuseum steht zum Beispiel ein grüner Würfel, mit dem wir die anderen Museen vorstellen“, sagt Koch. Gemeinsame Veranstaltungen wie die Teilnahme am Internationalen Museumstag oder dem Naturpark-Tag wie zuletzt beim Markt auf dem Museumshof gehören ebenfalls dazu. „Wir werden uns wieder am Erntedankfest beteiligen, und dann gibt es auch am 3. Oktober noch das Angebot ,Türen auf mit der Maus'“, blickt die Museumsleiterin voraus. Dabei handelt es sich um ein spezielles Programm für Kinder, das der WDR und seine „Sendung mit der Maus“ initiiert hat. „Da findet ein Testlauf im Glockenmuseum statt, auf den auch auf der Homepage des WDR hingewiesen wird“, erläutert Koch. „Das Thema lautet ,Spiel mit‘. Da eignet sich die Musik ja hervorragend“, findet Koch. Der Eintritt ist an diesem Tag frei.
Am selben Tag findet auch der letzte Feierabendmarkt der Saison statt, in den das Thema „Glockenguss und Glockenmusik als immaterielles Kulturerbe“ integriert werden soll. Dazu gibt es parallel im Rathaus einen Vortrag von Glockenexperte Prof. Michael Gerhard Kaufmann. -
Imagefilm und Imagebroschüre: Ergänzend zum Imagefilm, in dem Biene Fiene – das Maskottchen des Bienenmuseums – durch alle Museen fliegt (wir berichteten) soll es nun auch eine Imagebroschüre geben. Diese soll vor allem Neubürger ansprechen, mit dem Ziel, die Entwicklung einer Willkommenskultur voranzutreiben.
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Pädagogische Angebote: Im D(T)orfmuseum Hochmoor, dem Glockenmuseum und dem Heimathaus finden regelmäßig museumspädagogische Programme für Schulen und Ferienangebote statt. Außerdem werden Kindergeburtstage durchgeführt. „Das ist in letzter Zeit auch mehr geworden, vor allem im Glocken-und im Bienenmuseum“, freut sich Koch über die gestiegene Nachfrage. „Damit wollen wir auch unser Profil schärfen, uns mehr in Richtung Familien zu orientieren.“ Gleichwohl würden auch Schulen die Angebote verstärkt anfragen.
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Barrierefreiheit: Nicht nur mit Blick auf die Medienguides, in die ein Angebot in leichter Sprache für den Heimathof – mit Unterstützung der Stiftung Haus Hall – integriert wurde, setzen die Museen zunehmend auf Barrierefreiheit. „Die Integration von Menschen mit Behinderung wurde als wesentlich für das Profil der Stadt Gescher im Kulturkonzept herausgestellt“, heißt es dazu im Sachstandsbericht der AG Kultur und Museen. Daher hat nicht nur der Heimatverein Gescher Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit durchgeführt. Auch das „Digitale Museum“ im Heimathaus Hochmoor wurde um neue Inhalte erweitert. Hier können nicht nur ergänzende Informationen abgerufen werden, sondern die Inhalte des Museums sind so auch für Menschen mit Behinderung zugänglich.
„Da sind viele tolle Spielereien möglich.“
Museumsleiterin Dr. Hanna Koch möchte die Medienguides nach und nach ausbauen.
Gescherer Zeitung
Pättkesfahrer steuern Krampe an

GESCHER. Trocken blieb die kleine Gruppe mutiger Pättkesfahrer vom Heimatverein Gescher, die jetzt von Gerburgis Dinkheller geschickt zwischen den Regenschauern über naturnahe Pättkes und herrliche, teils unbekannte Pfade zu „Cervo“ und zur Betriebsbesichtigung bei Krampe Fahrzeugbau im Gewerbegebiet Coesfeld-Flamschen gelotst wurden. Fesselnd berichtete der Krampe-Mitarbeiter Alexander Dals über die Entstehung des Unternehmens, den Umzug in das ehemalige Kasernengelände mit Nutzung der vorhandenen Gebäude plus Neubauten und weitere anstehende Erweiterungen. Auch Zahlen zur Produktion und die Suche nach neuen Mitarbeitern wurden thematisiert. Krampe begann 1981 als Dorfschmiede in Coesfeld-Lette und ist heute ein führender Hersteller von landwirtschaftlichen Wannenkippern in Deutschland.
Quelle: Dinkheller
Mit dem Fietzenanhänger ins Blaue starten
Montagsfahrer im Heimatverein unternehmen Tagesfahrt
Gescher. Seit über 15 Jahren organisieren die Montagsfahrer im Heimatverein eine ganztägige Tour, die sich großer Beliebtheit erfreut. Auch diesmal wird wieder ein Bus eingesetzt: Start ist am Donnerstag (26. 6.) am Busparkplatz vor der Bücherei. Um 8.30 Uhr werden die Pedelecs auf den Fietzenhänger geladen, damit die Abfahrt pünktlich um 9 Uhr erfolgen kann. Die Kosten für Bus und Organisation betragen 20 Euro. Anmeldungen nimmt Egon Rensinghoff (Tel. 4885) entgegen. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt.
Die Radelstrecke ist laut Tourenleiter gut zu bewältigen und führt über asphaltierte Straßen, aber auch mal über geschotterte Wege. Neben einem technisch einwandfreien Rad und einem voll geladenen Akku sollten alle daran denken, einen Helm zu tragen. Die Teilnehmer müssen in guter gesundheitlicher Verfassung sein, um die Anforderungen der etwa 60 Kilometer langen Strecke zu schaffen. Gefahren wird in einem gemütlichen Tempo mit mehreren Pausen, wobei an einer Stelle das Mittagessen und bei einem späteren Stopp Kaffee bestellt werden kann. Am Höhepunkt dieser Tour steht der Bus mit dem Fietzenhänger zur Rückfahrt bereit.
Die Montagsfahrer sind eine begeisterte Truppe, die sich von Mitte März bis Ende November immer montags treffen, um die nähere Umgebung zu „erradeln“. Ihr Erscheinungsbild als lange Fahrradschlange ist in den umliegenden Orten längst bekannt. Neue Radler sind willkommen, an diesen Fahrten teilzunehmen. Treffen ist montags gegen 13.45 Uhr auf dem Parkplatz an der Stadtbücherei, um dann um 14 Uhr zügig starten zu können. Auf diese Weise pflegen die Teilnehmer das Miteinander und nehmen die schöne Münsterländer Umgebung intensiv wahr.

Markt auf dem Museumshof

Gescherer Zeitung
Heimatverein lädt zur Pättkesfahrt
GESCHER. Zur traditionellen Pättkesfahrt am Pfingstsamstag (7.6.) lädt der Heimatverein Gescher ein. Abfahrt ist um 13 Uhr von der Schule Hand in Hand (früher Pankratiusschule). Das Vorbereitungsteam um Gerburgis Dinkheller hat eine schöne Strecke ausgefahren; in diesem Jahr geht es Richtung Coesfeld. Auf dem Hinweg können sich die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen stärken. Danach wird die Gruppe eine interessante Führung bekommen.
Für Getränke in den Pausen sollte jeder selbst sorgen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen, heißt es.
Gescherer Zeitung
Montagsfahrer sind das Zugpferd
Beim Stadtradeln 2025 liegen die Gescheraner gut im Rennen
von Jürgen Schroer
Gescher. Wenn es darum geht, beim Stadtradeln Kilometer zu liefern, ist auf eine Gruppe in Gescher ganz besonders Verlass. Die Montagsfahrer im Heimatverein machen bei ihren wochentlichen Touren mit zum Teil über 40 Teilnehmern richtig Strecke und lassen Gescher gut dastehen. „Ende vergangener Woche waren es bereits 12.944 Kilometer, die das Team vom Heimatverein inklusive der Montagsfahrer erradelt hat“, weiß Elke Würz vom Stadtmarketing. Damit liegen die Heimatfreunde in der Glockenstadt auf Platz eins vor der Stiftung Haus Hall und dem Unternehmen PlanET. Die dreiwochige Aktion endet am morgigen Mittwoch (21. 5.).
„Stadtradeln“ ist eine Kampagne des „Klima-Bündnis“, in dem sich in 28 Ländern mehr als 1800 Städte, Gemeinden, Kreise und viele mehr zum Schutz des Weltklimas zusammengeschlossen haben. Allein in Deutschland radeln seit Anfang Mai wieder Hunderttausende von Bürgerinnen und Bürgern drei Wochen am Stück um die Wette und sammeln gemeinsam Radkilometer für „ein gutes Klima“ sowie für eine vermehrte Radverkehrsförderung in ihrer jeweiligen Heimatkommune. Ermittelt werden anschließend bundesweit die fahrradaktivsten Kommunalparlamente und Kommunen sowie vor Ort die fleißigsten Teams und Radler. Der Kreis Borken ist traditionell ganz vorne dabei und lag im vergangenen Jahr in der Gruppe 100.000 bis 499.999 Einwohner bundesweit auf Platz eins. 16.574 Teilnehmer in 914 Teams schafften diese Top-Platzierung mit 3.274.211 gefahrenen Kilometern. Auch in diesem Jahr sieht es nach den aktuellen Daten gut aus: Nach dem letzten Zwischenstand liegt der Kreis Borken in seiner Größenkategorie mit 2.168.257 gefahrenen Kilometern wieder vorne (vor Münster). 16.313 Radelnde in 1343 Teams machen mit.

zuverlässigsten Kilometer-Lieferanten. Foto: Archiv
Aufs Bike steigen, Kilometer sammeln und etwas Gutes für das Klima tun, dafür begeistern sich auch viele Gescheraner. Kurz vor Abschluss der Aktion liegt Gescher mit 66.933 Kilometern auf Platz 26 von 78 Gemeinden der Größe 10.000 bis 49.999 Einwohner. „Unser gutes Abschneiden haben wir seit Jahren den Montagsfahrern zu verdanken“, weiß Elke Würz. Seit 2021 ist Gescher bei dieser Aktion dabei, mit den Montagsfahrern als km-Lieferanten. Bei einer etwa 40-köpfigen Gruppe, die sich montags für rund 40 Kilometer lange Touren auf die Räder schwingt, kommt richtig was zusammen, weiß Mitorganisator Josef Schlüter. Erstmals hatte der Heimatverein alle Mitglieder aufgefordert, beim Stadtradeln mitzumachen. Bis dato sind so aber nur wenige hundert Kilometer zusätzlich zusammengekommen. „Da hatten wir uns mehr erhofft“, so Schlüter.
Wer auf die Schnelle (bis morgen) noch mitmachen und den Kilometerstand für das offiziell als fahrradfreundlich eingestufte Gescher nach oben treiben möchte, kann sich über die Seite stadtradeln.de und „Für Radelnde“ anmelden oder eine App herunterladen, um seine Strecke per GPS zu tracken. Das lohnt sich auch mit Blick in die Zukunft, denn 2026 wird es mit großer Wahrscheinlichkeit eine Neuauflage der beliebten Aktion geben
stadtradeln.de/home
Gescherer Zeitung
Heimatverein setzt Belohnung aus

und weitere Schaden hinterlassen.
GESCHER. Die bei Radfahrern und Wanderern sehr beliebte Hütte in Estern wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag – wie berichtet – durch Vandalismus stark beschädigt. Der oder die Täter haben die Scheiben eingeschlagen, den Wandascher abgetreten und zusätzlich in der Hütte versucht, einen Brand zu legen. Viele freiwillige Helfer haben die Hütte im Jahr20l7 in unzähligen Arbeitsstunden errichtet. Der Vorsitzende des Vereins, Elmar Rotherm, ist fassungslos und kann sich solch eine sinnlose Beschädigung nicht erklären. Der Verein hat Anzeige erstattet. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, hat der Heimatverein Gescher eine Belohnung in Höhe von 500 Euro ausgesetzt. Hinweise bitte an die Polizei in Gescher, Tel. 95 67 31.
Gescherer Zeitung
