Plattdütske fahren in das Ammerland

Nachricht der Gescherer Zeitung vom 28. Juli 2017
GESCHER. Traditionsgemäß wird der „Plattdütske Kring“ am ersten Mittwoch im Monat aktiv. So startet am 2. August um 10 Uhr eine Busfahrt, ab Konrad-Adenauer-Straße, in das Ammerland nach Bad Zwischenahn. Hauptziel ist dort das Freilichtmuseum, in dem die Teilnehmer die ganze Palette der „Ammerländer Fachwerkkunst“ vorfinden werden: Von der Einfachheit bis zur einzigartigen Fassadenschnitzkunst. In den Gebäuden werden die Teilnehmer einen Querschnitt der Lebensart aus vielen Jahrhunderten aufnehmen können. Der Freilicht-Museumspark mit circa 17 Gebäuden grenzt direkt an das Zwischenahner Meer

.Die Fahrt wird auch gute Motiv-Gelegenheiten für Film- und Videofreunde bieten, so die Organisatoren. Auf dem Weg zum Ziel wird in Friesoythe eine kurze Pause eingelegt. Dort werden die Teilnehmer Otger Eismann und seine Frau Maria begrüßen. Otger Eismann, ehemaliger Gescheraner, wird die Besucher u. a. die dortige Marienkirche erläutern, und die mitreisenden Plattdütsken werden natürlich in der Kirche ein Lied auf „Gesker’s Platt“ erklingen lassen. Interessenten sind willkommen. Um Anmeldungen unter Tel. 5102, 4425 oder 1093 in Gescher bitten die Organisatoren, damit sie besser planen können.

Kring fährt in die Niederlande

Nachricht der Gescherer Zeitung vom 29. Mai 2017
GESCHER. Am Mittwoch, 14. Juni, bietet der Plattdütske Kring eine Busfahrt in die Niederlande an. Die Abfahrt ist um 10 Uhr vom Kutschenmuseum an der Konrad-Adenäuer-Straße. Erstes Ziel ist das pittoreske Fischerstädtchen Urk mit einem wunderbaren Blick über das Ijsselmeer. An schließend wird man die Hansestadt Kämpen am Ijssel-Delta anfahren, wo sich die Teilnehmer auf eine professionelle Stadtführung freuen dürfen. Kämpen ist laut Kring-Mitteilung eine Stadt mit vielen Möglichkeiten bis hin zum sehenswerten Stadtpark und vielen historischen Bauwerken (Koggenwerft). Nach der Führung bleibt noch genug Zeit für die Mitreisenden, um zu flanieren und die Stadt kennenzulernen. Interessenten sind willkommen. Anmeldungen bitte unter Tel. 5102 oder 4425 oder 1093 in Gescher, damit besser geplant werden kann.

Sologesang und Kaffeetafel

Nachricht der Gescherer Zeitung vom 27. April 2017
Plattdütsker Kring lädt am 4. Mai zu Maiandacht in St.-Antonius-Kapelle ein

GESCHER. Dass die Maiandacht des Plattdütsken Krings auf „Plattdeutsch“ gehalten wird, ist schon fast Tradition. Die stimmungsvolle Maiandacht 2017 findet am kommenden Donnerstag (4. 5.) um 15 Uhr in der St.-Antonius-Kapelle in Tungerloh-Capellen statt. Einige Plattförderer haben dazu ein anspruchsvolles Programm vorbereitet. Unter dem Thema „Marienmonat Mai“ wird die heilige Maria als „Regenbogen“ voller Güte und Hilfe im Leben der Menschen dargestellt, heißt es. Die Andacht wird von Hubert Borgert (Diakon St. Pankratius) in neuer Fassung geleitet.

Bei Eintreffen der Teilnehmer wird ihnen bereits eine Violin-Solistin ein kleines Konzert zu Gehör bringen. Weitere Höhepunkte sind klangvolle Solo-Gesangsstücke einer Sängerin mit imposanter Sopranstimme, die in der fantastischen Akustik der Kapelle erklingen wird. Natürlich würden alle Gebete und gemeinsam gesungene Marienlieder auf „Gesker’s Platt“ zu hören sein, teilt der Kring mit.

Im Anschluss an die Maiandacht wird im Hof-Cafe‘ Weitenberg eine gut gedeckte Kaffeetafel bereitstehen. Auch dort werden Lieder und Musikbeiträge für Spaß und Unterhaltung sorgen und so den Nachmittag ausklingen lassen. Gäste und Plattfreunde sind hierzu wie immer willkommen.

Plattdütsker Kring begrüßt den Frühling

Nachricht der Gescherer Zeitung vom 30. März 2017

GESCHER. Am kommenden Mittwoch (5.4.) um 15 Uhr begrüßt der Plattdütske Kring den Frühling. Das Treffen findet im Heinrich-Hörnemann-Haus an der Lindenstraße statt. Einige Plattfreunde haben ein vielseitiges Programm vor bereitet mit Vorträgen wie: „Und es wird doch Frühling werden“, „Die Linden Lüfte sind erwacht“ oder „Wenn dän Widdelquast öwwer Wand un Geäwwel geht“.

Beim Eintreffen der Teilnehmer wird eine reich gedeckte Kaffeetafel bereit stehen. Natürlich werden Lieder auf Platt mit instrumentaler Begleitung nicht fehlen. Des Weiteren werden die beliebten Worträtsel, zum Beispiel „Schännepiepen“ und andere, vorgebracht. Auch werden bei diesem Treffen erste Vorbereitungen für die „Platt deutsche Maiandacht“ getroffen, die am 4. Mai (Donnerstag) in der St.-Antonius-Kapelle gehalten wird.

So dürften die gemeinsamen Stunden im Kring wieder schnell vergehen und alle dürfen gewiss sein, wieder einiges für das schöne „Geskers Platt“ getan zu haben, heißt es. Ende soll gegen 18 Uhr sein. Gäste und Plattfreunde sind willkommen.

„Faschlaowent“ ist Thema beim Kring

Nachricht der Gescherer Zeitung vom 26. Januar 2017
GESCHER. Am kommenden Mittwoch (1.2.) treffen sich die Plattförderer im Plattdeutschen Kring wieder im Heinrich-Hörnemann-Haus an der Lindenstraße. Das Treffen beginnt um 15 Uhr. Nach der Begrüßung wird mit Akkordeonklängen das Lied „Een, twee, dree maol in’t Jaohr hal wie dän Schinken van’n Bönn“ erklingen. Das passt zum Thema „Faschlaowent“ (Fastenvorabend), um das es an diesem Nachmittag geht. Bei Eintreffen der Teilnehmer wird wie üblich eine Kaffeetafel bereitstehen. Mehrere Akteure haben Geschichten und Gedichte auf „Platt“ einstudiert und werden diese zum Besten geben. Natürlich wird auch das Lied „Rot bunt alle die Rosen“ nicht fehlen und noch einige Lieder mehr. So werden die Teilnehmer wieder tüchtig etwas für das schöne „Gesker’s Platt“ tun. Ende soll gegen 18 Uhr sein. Gäste und Plattfreunde sind willkommen.

Plattdütsker Kring begrüßt das neue Jahr

GESCHER. Am kommenden Mittwoch (4.1.) begrüßt der Plattdeutsche Kring das neue Jahr. Treffen ist um 15 Uhr im Heinrich-Hörnemann-Haus (Medienraum) an der Lindenstraße. Nach der Begrüßung soll zum Auflockern der Kanon „Froh to sien brukt wie mann weänig“ erklingen. Anschließend können sich die Teilnehmer an der Kaffeetafel stärken.

Als Themen für den Nachmittag haben die Organisatoren unter anderem „Niejaohr affwinnen“ gewählt sowie „Wat iss Hochdütsch mät ’nen platten Deckel“ sowie eine Novelle um die verschwundene „Angelusglocke“. Des Weiteren werden von verschiedenen Akteuren aus dem Kring neue Lyrik und Prosa auf Geskers Platt gebracht. Natürlich sollen auch Lieder auf Platt nicht fehlen, die instrumental begleitet werden. Der Nachmittag wird keinesfalls langweilig, heißt es. Ende soll gegen 18 Uhr sein. Gäste und Plattfreunde sind wie immer will kommen.