Montagsfahrer wollen heute in die Saison starten

Radler haben 2023 bei 37 Touren 1374 Kilometer zurückgelegt

GESCHER. Diese Bilanz kann sich sehen lassen: 2023 ha­ben die Montagsfahrer dank reger Teilnahme mit insge­samt 1280 Teilnehmern bei 37 Touren 1374 Kilometer zurückgelegt. Nun starten sie wieder durch. „Wenn es die Witterung erlaubt, wol­len wir heute wieder für die Radtouren in 2024 starten“, sagt Josef Bieber vom Orga-Team. Auf dem Parkplatz 1, der sich zwischen der Schule Hand in Hand und Bücherei befindet, treffen sich die Mit­fahrer um kurz vor 14 Uhr, um dann pünktlich zu star­ten, heißt es in der Ankündi­gung des Führungsteams. Pastor Jacob Vazhakunnathu sagte zu, die Radler bei ihrer ersten Ausfahrt mit dem Reisesegen in die Rad­saison zu schicken.

Bei der ersten Tour wird nach kurzer Fahrt in der Re­gel eine nah gelegene Gast­stätte aufgesucht. Zum Sai­sonbeginn bietet sich daher für neue „Rad-begeisterte“ Radler der Einstieg zum Mit­machen an, um somit ein­mal in der Woche vielleicht zusätzlich sportlich aktiv zu werden. Neue Radler sind je­den Montag übers Jahr will­kommen.

2023 war die Ganztages­fahrt im Juni wieder der Hö­hepunkt für die Montagsfah­rer. Neu ist jetzt, dass die Sai­son mit der Jahresabschluss­veranstaltung am letzten Montag im November bei Grimmelt endet.

Mit einer regen Beteili­gung rechnet das Leitungs­team auch in diesem Jahr und verspricht allen wieder, über schöne und vielleicht neue „Pättkes“, die herrliche Münsterländische Parkland­schaft kennenzulernen und zu genießen. Auch die Ta­gesfahrt, die am 26. Juni stattfindet, ist fest eingeplant und wird wieder eine Über­raschung sein, so die Aussa­ge vom Tourenleiter.

Die Montagsfahrer von Gescher sind seit 38 Jahren unterwegs und ein bekann­tes Erscheinungsbild in Ge­scher, werden sie doch als lange Fahrradschlange auch in umliegenden Orte wahr­genommen, teilen die Montagsfahrer in ihrer Ankündi­gung mit.

Gescherer Zeitung

Seit 37 Jahren mit Fietzen unterwegs

Harmonischer Jahresabschluss der Montagsfahrer Gescher


Tourenleiter Egon Rensinghoff (r.) bedankte sich bei seinen Mitstreitern im Führungsteam mit einem kleinen Präsent. Foto: Josef Bieber

GESCHER. „Pättkesfahrer“. so nannte sich die Truppe, die beim Start am 6. Februar 1986 mit zwölf Personen zu ihrer ersten Fahrt startete. Nach einer kurzen Tour kehrten die Teilnehmer zur Kaffeerunde im Lokal „Alte Kaiserei“ ein. Im Laufe der Jahre ist die Montagstour eine feste Größe im Angebot des Heimatvereins Gescher geworden.

Die Zahl der Teilnehmer an den Montagsfahrten nahm rasant zu. Nach den schwierigen Pandemie-Jahren 2020 bis 2022 hat sich die Teilnehmerzahl jetzt bei 38 Personen pro Tour einge­pendelt. In den Jahren davor waren es in der Regel 45 bis 55 Personen, die an diesen Fahrten durchs Münsterland teilgenommen haben.

Ein erfolgreiches Jahr fand jetzt seinen Abschluss. Nach einer kurzen Ausfahrt trafen sich die Montagsfahrer erst­mals im kleinen Saal bei Grimmelt zum gemütlichen Saisonausklang. Viele Radler nahmen hier an liebevoll de­korierten und gedeckten Ti­schen bei Kaffee und Ku­chen Platz. Selbst ein liebe­voll gestalteter Vers lag ne­ben jeder Tasse.

In einer Gedenkminute wurde der in diesem Jahr verstorbenen Montagsfahrer gedacht. Die gute Organisation und auch das diszipli­nierte Verhalten aller Teil­nehmer haben dazu beige­tragen, dass es ein befriedi­gendes Touren-Jahr war, wie Egon Rensinghoff betonte. Ein kleiner Jahresüberblick rief bei den Teilnehmern manches Schmunzeln und Erinnern hervor.

Die Gescheraner Montagsfahrer haben in diesem Jahr 36 Fahrten unter­nommen und dabei 1356 Kilometer zurückgelegt.

Aus der akribisch gerühr­ten Jahresbilanz geht her­vor, dass In diesem Jahr 36 Fahrten mit 1253 Personen stattgefunden haben. Dabei wurden 1356 Kilometer zu­rückgelegt. Die Jahresbilanz aller Teilnehmer zusammen erbrachte 48 136 Kilometer. Diese beachtliche Gesamt­leistung zeigt, wie beliebt die Montagstouren bei den im Schnitt 76 Jahre alten Rent­nern sind.

Mit zwölf Warnwesten und vier Fähnchen, die der Gruppe im März von der Fir­ma Bessler & Terhardt über­geben worden sind, lassen sich die Fahrten noch siche­rer gestalten. Lediglich ein Unfall am 3. April, die eine Person beim Absteigen erlitt, trübte die Bilanz ein wenig. Sie wurde im Krankenhaus in Borken erstversorgt. We­gen Hitze oder starkem Re­gen fielen drei Fahrten aus. Ein besonderes Highlight organisierte Tourenleiter Egon Rensinghoff mit der Tagesfahrt am 29. Juni, an der 41 Personen teilnahmen. Mit dem Bus ging es nach Bo­cholt, um von dort mit E-Bikes weiterzufahren und at­traktive Ziele und Gasthäu­ser anzusteuern. Endpunkt nach rund 65 Kilometern war Dorsten, von dort ging es wiederum mit dem Bus zurück nach Gescher.

Die jetzt folgende Präsentation veranschaulichte noch einmal ein erfolgreiches Radlerjahr. Zwei Dönkes im deftigen „Stadtlohner Platt“, von Heinrich Gehling vorgetragen, zeigten wieder einmal, wie schön die platt­deutsche Sprache klingt.

In der Führungsriege gab es eine Veränderung. Nach langjähriger Tätigkeit als Or­ganisator will sich Rudi Musholt jetzt nur noch als „Mitfahrer“ in den Tross ein­fügen. Auch Hubert Bessler beendet seine Zeit an der Spitze, will aber weiterhin mitfahren. Für ihr Engage-ment erhielten beide gebüh­renden Applaus. Als Neuein­steiger im Team wurden Jo­sef Schlüter und Norbert Olthoff berufen. Eine kurze An­frage über ein Winterangebot wurde von den meisten Teilnehmern negativ be­schieden.

Egon Rensinghoff bedank­te sich bei seinen Mitstrei­tern mit einer kleinen Auf­merksamkeit für das gute Gelingen der Touren. Gleich­zeitig warb er für 2024 um Neueinsteiger, die rasch fest­stellen würden, wie schön diese gemeinsamen Ausfahrten seien. Startpunkt sei jeweils montags kurz vor 14 Uhr auf dem Parkplatz ne­ben der Schule „Hand in Hand“. Die erste Ausfahrt sei für März geplant.

Gescherer Zeitung

 

Montagsfahrer beenden ihre Saison

GESCHER. Seit über drei Jahrzehnten sind die Montagsfahrer im Heimat­verein Gescher regel­mäßig mit dem Fahrrad unterwegs. Am Montag {20. 11.) wird die diesjähri­ge Saison beendet. Den­noch findet an dem Tag eine verkürzte Tour ab 14 Uhr vom Schulhof „Hand in Hand“ (ehm. Pankratiusschule) statt. Bei ungünstiger Witte­rung treffen sich die Teil­nehmer um 15 Uhr erst­malig bei Grimmelt. Ehe­malige und jene, die krankheitsbedingt nicht mitfahren können, sind zu dem Abschluss bei Grimmelt eingeladen. Hier wird bei einer gut ge­deckten Kaffeetafel, Rückschau auf die erfolg­reiche Saison gehalten. Anmeldungen nimmt. Egon Rensinghoff unter Tel. 4885 entgegen, so die Ankündigung.

Gescherer Zeitung

Am Rheinufer „dicke Pötte“ bestaunt

Gescheraner Montagsfahrer unternehmen gelungene Tagesfahrt


Über 60 Kilometer bewältigten die Montagsfahrer bei ihrer gelungenen Tagestour und bekamen dabei viel zu sehen. Quelle: Josef Bieber

Gescher. Eine schöne Tagesfahrt unternahmen jetzt die Gescheraner Montagsfahrer. Vor dem Start an der Bushaltestelle Bücherei/Eschstraße wurden die E-Bikes im „Fietzenhänger“ schonend verstaut. Die 41 Teilnehmer staunten nicht schlecht, als es auf die Autobahn Richtung Oberhausen ging. Das Ziel wurde noch nicht verraten, nur die Länge der geplanten Radtour -etwa 60 bis 65 Kilometer – war dem Tourenleiter zu entlocken.

Am LWL-Museum in Bocholt wurden die E-Bikes schließlich ausgeladen. Bei etwas bewölktem Himmel, aber idealer „Radeltemperatur“ fuhr die Gruppe zunächst an der Bocholter Aa entlang in Richtung Dingdener Heide. Durch gelbe Kornfelder, üppig blühende Rapsfelder und abwechslungsreiche Waldgebiete, vorbei an Bauernhöfen mit weidenden Kühe und über gute Radwege erreichten die Gescheraner in Dingden nahe dem Freibad den ersten Tourenstopp. Den angebotenen „Krafttrunk“ nahmen die meisten gerne an.

Weiter ging es über Ringenberg, um dann in Hamminkeln im Bürgerhaus zur Mittagsrast einzukehren. Hier konnte sich jeder am reichlich bestückten Büffet bedienen. Nach dieser Stärkung ging es in gemütlichem Tempo weiter. Kurz hinter Hamminkeln wurde die Gruppe vom einem Motorrad-Polizisten mit Blaulicht angehalten, um an einer Abbiegung den ersten Tross von circa 600 Radlern der „NRW-Radtour“ vorbeizulassen. Nach kurzer Fahrt mussten die Montagsfahrer in einen Nebenweg einbiegen, um einen weiteren Tross passieren zu lassen. Mit La-Ola-Wellen feuerten die Gescheraner die vorbeifahrenden Radler an.

Nach kurzer Rast am Diersfordter Schloss erreichten die Radler nach circa 20 Kilometern Wesel am Rhein. Von der Rheinpromenade aus bestaunten sie die „dicken Pötte“, die dort gemächlich vorbeifuhren. Auch der 320 Meter hohe Sendemast von Bislich auf der anderen Rheinseite war nicht zu übersehen. Das nächste Ziel war das Waldrestaurant „Hohe Mark Wesel“, wo es in einem lichtdurchfluteten Saal reichlich Kuchen und Kaffee gab.

Durch viel Wald, der alten Bahntrasse folgend, radelten die Ausflügler weiter. Wieder unterquerten sie die Autobahn A3 bei Drevenack, weiter über Bricht, vorbei an Schermbeck und Holsterhausen, und nach weiteren 20 Kilometern erreichten sie Dorsten, wo nach Überquerung der Lippe der Bus erreicht wurde. Die Sorge einiger, dass sie noch bis Gescher radeln müssten, löste sich dort in Luft auf (da hätte auch für viele die Akku-Ladung nicht mehr gereicht).

Nach reibungsloser Rückfahrt hielt der Bus auf dem Huesker-Parkplatz, wo die stark genutzten E-Bikes entladen wurden. Alle lobten und dankten dem Orga-Team für die gut organisierte und gelungene Fahrt, stellt sie doch ein Jahres-Highlight für die Montagsfahrer dar. Diese schöne Fahrt mit dem Bus war nur möglich, weil vom „Ehrenamtspreis der Stadt Gescher 2020″ noch ein Geldbetrag dafür zur Verfügung stand.

Gescherer Zeitung

Montagsfahrer mit Warnwesten ausgestattet

Bei der montäglichen Radtour steht die Verkehrssicherheit der „Montagsfahrer“ an oberster Stelle. Das war für Egon Rensinghoff der Grund, gut sichtbare Warnwesten für die Absicherung der Fahrradgruppe zu besorgen. Willi Köjer war es aus der Sicherungsgruppe, der den Kontakt zum Autohaus Bessler & Terhardt herstellte. Die Inhaber Bessler und Terhardt waren spontan bereit, auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Verkehr zu leisten. Gespendet wurden zwölf gelbe Warnwesten mit Aufdruck des Sponsors, deutlich aber der Schriftzug „Montagsfahrer Gescher“. Auch vier kleine Flaggen, die zur zusätzlichen Absicherung beim Queren einer Straße die Sicherheit erhöhen, gehörten zu dieser Spende. Mit einem Dankeschön bedankte sich Rensinghoff bei der Übergabe, anschließend setzte sich die Gruppe mit 28 Teilnehmern zur ersten Tour 2023 in Bewegung.
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Vorfreude auf die neue Radsaison

Gescheraner Montagsfahrer wollen nächste Woche wieder starten

Gescher.  Die Montagsfahrer stehen schon in den Startlöchern und können es kaum erwarten, in die neue Saison zu starten. Wenn es die Wit­terung erlaubt, wird es am kommenden Montag (06.03.) losgehen, so verlautet die Aussage aus der Führungs­ebene der Montagsfahrer.

„Pastor Jacob Vazhakun­nathu wurde gebeten, uns bei unseren ersten Ausfahrt mit dem Reisesegen in die Radsaison zu schicken*, sagt Mitorganisator Josef Bieber. Die erste Ausfahrt ist in der Regel auch nicht sehr weit. Zum Saisonbeginn bietet sich daher für neue „Rad-Be­geisterte“ der Einstieg zum Mitmachen an, um somit einmal in der Woche zusätz­lich sportlich aktiv zu wer­den. Radler sind jeden Mon­tag um 14 Uhr zum Start vom Pankratius-Schulhof übers Jahr willkommen.

Das vergangene Jahr hat einige Höhepunkte geboten. heißt es im Pressetext. .In Erinnerung ist für uns be­sonders die Rundfahrt durchs Dorf am 21. März 2022 gewesen, jeder hatte ein kleines ukrainische Fähnchen am Rad befestigt, um Solidarität und ein Zei­chen zu setzen gegen den Überfall Putins auf die Ukraine“, erinnert sich Bie­ber.

Bei der vom Heimatverein traditionell im Jahr angebo­tene Pättkestour zum „Windmühlen-Dorf“ Lette am 4. Juni waren die „Mon­tagsfahrer“ gut vertreten. Ein besonderer Höhepunkt war dann die Tagestour am 10. Juni durch die „Hohe Mark“ bis Haltern am See. mit Bus-transfer zurück nach Gescher. Drei neue Adressen wurden angesteuert, die von allen begeistert angenom­men wurden.

Zurückgeblättert in der Statistik ist die Feststellung, dass die Beteiligung bei 35 Touren und 1295 Teilneh­mern und die gesamt zurückgelegte Strecke von 1116 Kilometern gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen ist.

Neu war die Jahresab­schluß-Veranstaltung am 21. November bei Tenbrock. Sie soll jetzt immer im No­vember stattfinden. Eine aufwendige Präsentation verdeutlichte nochmals die begeisterte Teilnahme der aktiven Radler in den ver­gangen vier Jahren.

Mit einer regen Beteili­gung rechnet das Leitungsteam auch in diesem Jahr und verspricht allen wieder, über schöne und vielleicht neue „Pättkes“ die münster­ländische Parklandschaft kennenzulernen.

Die herrliche münsterländische Parklandschaft können ab nächster Woche die Teilnehmer an den Touren der Montagsfahrer genießen. Foto: Heimatverein/GZ

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Zusammen 47.113 Kilometer auf der Uhr

Montagsfahrer ziehen Bilanz

GESCHER (sk). 47.113 gefahrene Gesamtkilometer und das bei 15 Radtouren ist das Jahresendergebnis der Montagsfahrer, Seit 1986 gehören die Montagsfahrer zum festen Bestandteil des Heimatvereins.

Jetzt zog die Gruppe bei ei­ner gemütlichen Kaffeetafel und einem Fotorückblick Bilanz des nun endenden Jah­res. Trotz des widrigen Wet­ters hielt es einige Radler nicht davon ab, eine letzte gemeinsame Montagstour zu unternehmen, bevor sie in den Saal Tenbrock ein­ kehrten, nie beiden Team­leiter Egon Rensinghoff und Rudolf Musholt konnten hier den Großteil der mon­täglichen Radler begrüßen.

„Trotz einiger kleiner Pan­nen und Blessuren ist ansonsten in der ganzen Zeit nichts Gravierendes pas­siert“, bilanziert Rensinghoff. Dafür sorgten auch die „Straßensicherer“ Willi Köjer, Heinz Gesing und Ludger Nienhaus. Die beiden letzte­ren geben ihr verantwor­tungsvolles Amt in jüngere Hände. Im kommenden Jahr werden Antoinette Herbst­mann und Magdalena Pat­zelt dieses Amt überneh­men. Damit sind erstmals Frauen im Führungsteam vertreten. „Das ist ein histo­risches Datum“, hieß es dazu. Aus gesundheitlichen Gründen scheiden Alois Dresjan und Franz-Josel Engbers aus dem Führungs­team aus. Ein kleines Prä-sent gab es als Dank und An­erkennung für ihr Dazutun.

Die Corona-Pandemie ging auch an den Montags­fahrern nicht spurlos vorü­ber. Fahrten fielen aus und einen Jahresrückblick gab es zwei Jahre nicht. So hatte Josef Bieber jetzt eine um­fangreiche Fotoschau über einen Zeitraum  von vier Jahren erstellt. Viele Erinne­rungen kamen auf und so manches Staunen über Schnappschüsse war zu ver­nehmen. Er erinnerte an die Tagesfahrt durch die Hohe Mark nach Haltern, zur „Hölle“ in Reken oder auch ins „Königreich“ Rhade. Un­vergessen auch die Radtour im März: In Solidarität mit der Ukraine starte die Grup­pe mit Fähnchen der ukrai­nischen Farben auch als Demonstration durch die Gescheraner Innenstadt. Das Wetter machte den Radlern manches Mal zu schaffen, mal war es der Regen, doch 2022 konnte man der Hitze wegen nicht starten. „Vorbei die schönen Fahrten – bis wir im März 23 wieder starten“, meinte der Chronist.

Neben den Fotos halte der Chronist auch Zahlen parat: Bei 35 Touren wurden von allen Teilnehmern insge­samt 47.113 Kilometer zu­rückgelegt. Es wurden 1243 Teilnehmer gezählt. Die Beteiligung lag bei den Frauen mit 415 bei 33 Prozent. Die Männer zählten mit 67 Pro­zent und 828 Teilnehmern. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl lag bei 36, die gefahrenen Kilometer per Tour bei 38 Kilometern.

Die Gruppe „Montagsfah­rer“ – im Jahr 1986 von Erich Bittner und Rudi Renners ins Leben gerufen – trifft nach wie vor auf Interesse. So nahm Heinz Gesing an 575 Fahrten teil, dicht ge­folgt von Bernhard Lamme­ring mit 536 Fahrten. „Das ist eine stolze Leistung!“ , mein­te Rensinghoff. In geselliger Runde, untermalt durch plattdeutsche Gedichte von Heinrich Gehling. ließ man das Radlerjahr ausklingen. „Nun freuen wir uns schon auf die nächsten Radtouren“, so Rudolf Musholt am Ende.


Die Montagsfahrer haben sich bei ihrem Jahresrückblick auch personell neu aufgestellt; (großes Foto v.l.) Egon Renssinnghoff, Josef Bieber, Magdalena Patzell, Rudolf Musholt, Antoinette Herbstmann, Willi Kojer. Ludger Nienhaus, Hubert Bessler und Heinz Gesing.
Foto: sk/GZ

Bericht der Gescher Zeitung

Montagsfahrer setzen Zeichen für Menschen in der Ukraine

Foto: J. Schroer / GZ

Ein Zeichen der Solidarität mit den vom Krieg gebeutelten Menschen in der Ukraine setzten gestern die Gescheraner Montagsfahrer: Vor dem Start auf dem Pankratius-Schulhof händigten ihnen die Organisatoren Fähnchen in Blau-Gelb, den Landes­farben der Ukraine, aus. Die meisten Teilnehmer befestigten die von Egon Rensinghoff besorgten Fähn­chen am Lenker ihres Zweirades. Auch während der rund 40 Kilome­ter langen Tour mit Abschluss bei Brinkmann waren der schreckliche Krieg und das Leid der Menschen immer wieder Thema.     

Nachricht der Gescherer Zeitung       

Montagsfahrer setzen Zeichen

GESCHER. Die Montagsfah­rer gehen am Montag (21.3.) auf Tour. Treffen mit Fahrrädern ist wie immer um 14 Uhr auf dem Schulhof der Pankrati­usschule. Diesmal steht der Ausflug unter einem besonderen Zeichen. Die Teilnehmenden werden mit blau-gelben Ukraine-Flaggen an ihren Fahr­rädern zunächst durch die Stadt fahren, um ein Zeichen der Verbunden­heit mit dem gebeutel­ten Land zu setzen. Alle In­teressenten sind zu die­ser besonderen Radtour und auch zu den weite­ren Aktionen der Montags­fahrer eingeladen.

Nachricht der Gescherer Zeitung

Montagsfahrer sagen Abschluss ab

GESCHER. Das Vorstands­team der Montagsfahrer Gescher hat sich schweren Herzens dazu entschlos­sen, die Fahrt und die Ab­schlussfeier am 6. De­zember abzusagen. Auf­grund der schwierigen Corona-Lage sei es nicht sinnvoll, diesen Saison­abschluss durchzuführen. Die Gesundheit aller sei wichtiger, teilen die Orga­nisatoren mit. Das Team hofft auf Verständnis und wünscht trotz allem eine besinnliche Advents­zeit. Auskünfte erteilt Tourenleiter Egon Rensinghoff, Tel. 4885.

Nachricht der Gescherer Zeitung