Rekener überraschen Heimatfreunde in Gescher

Im Bild (von links): Guido Luetkebohmert. Berthold Sandscheiper, Elmar Rotherm und Carsten Hösl.                                                                       Quelle; Heimatverein Gescher

Der Dienstagskreis im Heimatverein Gescher erhielt kürzlich Besuch von Vertretern des Heimatvereins Reken. Der Heimatverein Reken hatte sich sei­nerzeit für den Heimat-Preis 2022 des Kreises Borken beworben und erhielt im Frühjahr dieses Jahres den mit 500 Euro dotierten Sonderpreis für die seit 450 Jahren ununterbrochen organi­sierte Prozession von Gescher zum An­naberg nach Haltern. Unterstützung in Form von Bildmaterial und zusätzli­chen Informationen kamen aus der Glockenstadt. Hieraus entwickelte sich inzwischen eine gute Freundschaft zwischen beiden Vereinen.

Im Mai die­ses Jahres ging die Pättkesfahrt von Gescher nach Reken, wo die Radler herzlich empfangen wurden. Jetzt überreichten die Vertreter vom Hei­matverein Reken einen Betrag von 200 Euro an den Heimatverein Gescher, der sich hierüber sehr gefreut hat.

Gescheraner Zeitung

Duft von Brot und Pfannkuchen verführt

Erntedankfest auf dem Museumshof lockt mit Köstlichkeiten und Handwerkskunst

Gescher (sk). „Wir haben zum Glück viele Helfer am Start, sonst wäre ein solches Fest nicht zu stemmen“, so der 2. Vorsitzende Thomas Worth vom Heimatverein, der gestern auf dem Museumshof das traditionelle Erntedankfest feierte. Mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnten die Heimatfreunde die unzähligen Besucher.

Hatte es am Samstagnachmittag noch gegossen, so gab es am Sonntag einen wundervollen Spätsommertag, der die Menschen nach draußen lockte. Dabei zog es die Besucher nicht nur zum Strohmarkt, sondern auch auf den Museumshof. Mit einem Frühschoppenkonzert erfreute der Musikzug Gescher unter der Stabführung von Martin Essling. Der Duft von frisch gebackenem Brot und leckerem Buchweizenpfannkuchen zog über das Gelände. Wer konnte da schon widerstehen? Immer wieder schoben die Männer die Brotlaibe in den vorgeheizten Ofen. Und so ging das im historischen Steinofen gebackene Brot weg wie die oft zitierten „warmen Semmeln“. „Wir können gar nicht so schnell backen“, erzählt Monika Niehues. Gleiches gilt für die beliebten Buchweizenpfannkuchen, über dem offenen Feuer gebacken. „So etwas Leckeres bekommt man ja nicht alle Tage“, meinte Antonius Kloster.

Derweil gab es für die großen und kleinen Besucher allerhand zu sehen und zu bestaunen. Vor dem Museumsgelände wurden Oldtimer-Traktoren ausgestellt, die nicht nur von Kindern bestaunt wurden. Da gab es so manches Fachgespräch unter den technikbegeisterten Männern. Korbflechter Josef Knuf aus Weseke bot nicht nur seine Erzeugnisse an, sondern ließ sich bei der Arbeit gern über die Schulter schauen. Die Geschwister Emi und Josi staunten, wie unter den Fingern des Seniors Körbe und vieles mehr entstanden. Am Lagerfeuer konnten die Kinder ihr eigenes Stockbrot backen. Viele weitere Attraktionen luden zum Mitmachen, Anschauen oder zum Kauf ein. Am Ende zeigte sich Worth mehr als zufrieden: „Das Wetter passt, die Besucher kommen – was will man mehr“, sagte er. Rund 70 Heimatfreunde beteiligten sich vor und hinter den Kulissen an diesem Fest – ihnen gebühre Dank.


Altes Handwerk: Die Geschwister Emi und Josi schauen Korbflechter Josef Knuf aus Weseke über die Schulter. Fotos: F.-J. Schulenkorf

Alle Hände voll zu tun hatten die Bäcker des Heimatvereins, um die Nachfrage nach frischem Steinofenbrot zu bedienen.

Sinnbild fürs lokale Mühlenwesen

Tonnenschwerer Mühlstein auf dem Museumshof der Öffentlichkeit übergeben

Gescher. -JS- „Das Wandern ist des Müllers Lust“, klang es am Dienstagabend vielstimmig über den Museumshof. Das Lied war als Dankeschön an Michael und Annette Schulze Ising gedacht, die einen neuen Hingucker für die museale Anlage gestiftet haben: einen fast mannshohen Mühlstein aus Beton, der etwa 1,5 Tonnen wiegt Beim Heimatverein war die Freude groß: „Der Stein stellt eine Erinnerung an das Mühlenwesen in Gescher dar“, sagte Franz-Josef Menker und verwies auf die eigens angebrachte Info-Tafel an der Seitenwand der Remise, wo auch der Mühlstein seinen neuen Standort gefunden hat Zwei Säcke mit Weizenkorn und Mehl symbolisierten, welche Funktion Steine dieser Art in früheren Zeiten hatten.

Zufall war es, dass Menker in Dülmen einen Mühlstein vom Hof Schulze Ising (früher Alfers) in Gescher entdeckte. So etwas passt auch auf unseren Museumshof, dachte sich der Heimatfreund und stieß beim jetzigen Hofinhaber Michael Schulze Ising auf offene Ohren. Dieser besitzt noch mehrere Mühlsteine, die sein Vater Ludwig Schulze Ising vor etwa 30 Jahren aus Beton gegossen hatte. Ein Exemplar wurde unlängst mit einem Kranwagen der Baufirma Bernhard Nieland zum Museumshof transportiert und dort aufgestellt Die Schlosserei des Heimatvereins unter der Leitung von Norbert Wolters fertigte die Befestigungselemente.

Bei herrlichem Sommerwetter nahm Menker die Mitglieder des Dienstagskreises im Heimatverein und etliche Gäste mit in die Geschichte des lokalen Mühlenwesens. Bis 1819 war Alfers Mühle an der Berkel die einzige Korn-, Öl- und Sägemühle in Gescher. Mit drei Mahlgängen gehörte diese mit Wasserkraft betriebene Mühle zu den größten in der Umgebung. Eigentümer waren bis 1858 die Herren von Gemen, danach gehörte die Mühle – heute als Wohnraum genutzt – dem Hof Schulze Alfers. „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“, diese Regel galt von alters her, allerdings mit zwei Ausnahmen: „Die Eigentümer hatten Vorrechte und auch die sogenannten Steinbauern“, erläuterte Menker. Dabei handelte es sich um jene Bauern, die für den Transport und den Einbau der tonnenschweren Mühlsteine zuständig waren und dabei bis zu acht Pferde einsetzen mussten. Ihr Korn wurde vorrangig gemahlen.

Mit der Alleinstellung der Alferschen Mühle war es 1819 vorbei, als der Bauer Schulze Egberding am Oberlauf der Berkel in Tungerloh-Pröbsting eine weitere Korn- und Ölmühle errichtete, später auch eine Sägemühle. Die dritte Mühle in Gescher entstand 1858 auf dem heutigen Gelände Schweers-Pennekamp – praktisch in Sichtweite zum Standort des großen Mühlsteines auf dem Museumshof. Müller Betting betrieb diese Anlage mit einer zwölf PS starken Dampfmaschine, Nachfolger Heinrich Beuker erweiterte den Dampf-Röhrenkessel. „Der dazugehörige Schornstein hat die Silhouette von Gescher lange mitgeprägt“, so Menker. 1968 sei diese Mühle abgebrochen worden.

Einig waren sich alle Beteiligten, dass der Mühlstein gut auf den Museumshof passt und in Verbindung mit der Info-Tafel ein wichtiges Stück Heimatgeschichte darstellt. Wer wollte, konnte bei der Übergabe noch mehr erfahren, zum Beispiel, dass es sich beim gespendeten Stein um einen „Steher“ handelt. Auf diesem drehte sich früher ein „hängend“ gelagerter Stein, „Läufer“ genannt.


Freuen sich über die Übergabe dieses tonnenschweren Mühlsteines an Heimatverein und Öffentlichkeit (v.l.): Franz-Josef Menker, Heimatvereinsvorsitzender Elmar Rotherm, Kulturmanagerin Dr. Hanna Koch und die Stifter Michael und Annette Schulze Ising.
Foto: Jürgen Schroer

Gescherer Zeitung

Alte Traditionen leben neu auf

Markt auf dem Museumshof wird sehr gut angenommen


Andrea Boing erklärt den Kindern, wie Flachs verarbeitet wird. Später bietet sie noch Führungen durchs Heimathaus an. Fotos: Sebastian Schütte

von Sebastian Schütte

Gescher. Der Rauch vom Ofen ist für Besucher schon auf dem Westerkamp zu sehen und der Duft des Bauernbrotes kommt den Gästen bereits am Eingang entgegen. Elmar Rotherm und seine Bäckermannschaft fegen die Asche aus dem Ofen und schieben die nächsten Laibe hinein. „In jedem Durchgang backen wir jeweils zwischen 42 und 45 Brote“, heißt es. Auf dem Museumshof ist eine ganze Menge los. Der Bauernmarkt, auf dem viele Aussteller ihr altes Handwerk präsentieren, kommt bei den Besuchern gut an. „Gegen 11 Uhr war es hier brechend voll. Jetzt gegen Mittag flaut es etwas ab“, sagt Birgit Meyer vom Stadtmarketing, die mit ihrem Team den Markt organisiert hat.

Überraschend für sie ist, dass sehr viele Familien mit ihren Kindern den Markt besuchen. „Ich hätte eher gedacht, dass der Markt die Älteren anzieht, aber insgesamt wird er von allen bombastisch angenommen“, so Meyer. Die Aussteller locken mit vielen lokalen Produkten und alten Techniken zum Herstellen von Waren. An einem Stand werden durch Klöppeln verschiedene Produkte wie Hemden, Schals oder auch Schmuck hergestellt. Ein anderer Stand verkauft gedrechselte Holzprodukte. „An diesem Stück saß ich ungefähr 15 Stunden“, sagt Drechsler Kurt Jakobs mit Blick auf sein teuerstes Produkt, das er für 130 Euro abgeben würde. Das sei für ihn aber die absolute Obergrenze. Besonders viel Andrang gibt es bei der Bäckermannschaft des Heimatvereins. Dort backen die Bäcker schon seit morgens. Insgesamt etwa 220 Brote sind es am Ende, die zu einem annehmbaren Preis verkauft werden.


Die Bäckermannschaft des Heimatvereins backt schon seit morgens Brote. In fünf Durchläufen werden etwa 220 Brote gebacken.

Für Kinder bietet der Markt auch einige Attraktionen. Markus Lanfer hat seine Schafe zur Verfügung gestellt, die bei den kleineren Gästen sehr beliebt sind. Ebenfalls beliebt ist der Stand von Andrea Boing, die den Prozess erklärt, wie aus Flachs Leinen gemacht wird. Daneben lädt sie zu kostenlosen Führungen im Heimathaus ein – zum großen Teil auf Platt.

Viele Stände bieten regionale Nahrungsmittel an. Hof Menker verkauft viele verschiedene Gemüsesorten, darunter Salatköpfe, die am Morgen erst frisch geerntet wurden. Hof Keil lockt die Besucher mit selbst gemachten Beefburgern. Bibo Natur hat ebenfalls allerhand regionale Produkte, darunter Gemüse, Obst, Eier, Nudeln und Wein.

Auch die Imker Josef Leinen und Heinrich Osterkamp haben einen Stand, an dem sie Honig zum Probieren anbieten und sogar Waben, die man als Kaugummi kauen kann.


Die wolligen Schafe von Markus Lanfer sind ein besonderer Magnet für Kinder.

Gescherer Zeitung

Landrat würdigt Engagement des Dienstagskreises

Heimatverein Gescher freut sich über Anerkennungsurkunde aus Borken

Gescher. Für den Heimat-Preis 2022 hatte sich im vergangenen Jahr auch der Heimatverein Gescher e.V. beworben. Insgesamt wurden beim Kreis Borken 29 Bewerbungen aus 13 Kommunen eingereicht

Bei der Preisverleihung Ende April im Heimathaus Marbeck langte es zwar nicht zu einem Platz auf dem Treppchen. Allerdings durfte sich der Heimatverein kürzlich über eine Anerkennungsurkunde des Landrates Dr. Kai Zwicker mit folgendem Wortlaut freuen: „Der Kreis Borken verleiht den ,Heimat-Preis 2022 – Heimat ist Vielfalt‘. Aufgrund des Beschlusses der Jury vom 18. Oktober 2022 wird mit einer Anerkennung des Landrates‘ der Heimatverein Gescher e.V. ausgezeichnet. Gewürdigt wird das Engagement des ,Dienstagskreises‘. Dieser trifft sich wöchentlich auf dem Gelände des Museumshofes, um ehrenamtlich die Gebäude und das Gelände zu pflegen.“


Anerkennung für den Dienstagskreis im Heimatverein. Quelle: Heimatverein

Der „Dienstagskreis“ im Heimatverein hatte sich im Jahre 2003 gegründet, nachdem die Remise auf dem Museumshof in Gescher abgebrannt war und als Ersatz eine neue errichtet werden sollte. Der Fachwerkbau wurde als erste Aktion des Arbeitskreises vom Hof Woort-Menker in Büren abgebaut und auf dem Gelände des Museumshofes unter der Leitung von „Timmermannsbaas“ Alfons Haar wieder aufgebaut. Seitdem treffen sich die Ehrenamtlichen jeden Dienstag, um die Anlage mit einer Fläche von circa 3,5 Morgen und diversen Gebäuden, Bauern- und Kräutergarten und die Radhütte in Estern gärtnerisch zu pflegen, Reparatur- und Anstricharbeiten durchzuführen, Exponate angemessen zu präsentieren sowie Museumsbesucher zu betreuen. Es gibt eine Schlosser-, Elektro- und Schreinerwerkstatt, eine Tischlerei sowie Räume für Gärtner- und Malerarbeiten. Im Dienstagskreis engagieren sich knapp 20 Mitglieder ehrenamtlich; Interessierte sind jederzeit willkommen.

Gescherer Zeitung

Kriegswirren künstlerisch aufbereitet

Ausstellungen zum 400. Jahrestag der Schlacht im Lohner Bruch

Von Florian Schütte

Gescher. Es muss ein Gemetzel gewesen, das sich heute kaum noch jemand vorstellen kann. Doch 400 Jahre nach der Schlacht im Lohner Bruch bei Stadtlohn während des 30-jährigen Krieges und 375 Jahre nach dem Westfälischen Frieden gewinnen die Themen Gewalt, Kriegsverbrechen, aber auch Wege zum Waffenstillstand wieder an Aktualität. Mit einem Dreiklang von Ausstellungen beteiligt sich die Stadt Gescher am kreisweiten Themenjahr unter dem Titel „1623 – Zwischen Himmel und Hölle“. „Man kann die Gewalterfahrung nur künstlerisch verarbeiten, weil sie rational nicht zu begreifen ist“, sagt Franz-Josef Menker vom Heimatverein.


Nicht nur das Heimathaus mit seiner zeitgenössischen Architektur soll Anlaufpunkt werden, auch in zwei Ausstellungen im Rathaus und im Glockenmuseum soll die Schlacht im Lohner Bruch aufgearbeitet werden. Darauf freuen sich (v.l.) Künstler Reinhard Tempelmann (Postmodern), Heimatvereinsvorsitzender Elmar Rotherm, Museumsleiterin Dr. Hanna Koch und Franz-Josef Menker vom Heimatverein.
Foto: Florian Schütte

Entsprechend bereitet Reinhard Tempelmann von Postmodern zusammen mit seinem Team von neun weiteren Künstlerinnen eine Ausstellung vor, die vom 1. September bis zum 13. Oktober im Rathaus zu sehen sein wird. „Wir stellen Gewalt, Krieg, aber auch Frieden auf andere Weise dar“, sagt Tempelmann beim Pressegespräch. „Die Ausstellung soll weniger die Gräueltaten des 30-jährigen Krieges zeigen als vielmehr die Entstehung von Gewalt“, erläutert der Künstler. Über 30 Werke sollen die Ausstellung am Ende bereichern.

Bereits am 21. Mai wird es im Glockenmuseum die Sonderausstellung „Gießer – Glocken -Geschütze“ geben, die sich dem Bronzeguss in der Frühen Neuzeit sowie dem sozialen Aufstieg der Gießer widmen wird. „Dazu haben wir unseren Kanonenraum neu gestaltet“, berichtet Museumsleiterin Dr. Hanna Koch. Dort steht eine historische Kanone von 1644.

Dritter Anlaufpunkt soll vor allem an den Dienstagen im Herbst das Heimathaus werden. „Es spricht in seiner Gesamtheit für die damalige Zeit“, sagt Menker. Dienstags sei dann immer jemand vom Heimatverein zugegen, der die Geschichte „aus verschiedenen Blickwinkeln“ beleuchten könne.

Den Beteiligten ist bewusst, dass es sich um ein sensibles Thema handelt. „Dass es leider wieder so aktuell ist, war bei den ersten Gesprächen nicht geplant“, sagt Koch mit Blick auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine vor 14 Monaten. „Wir stellen auch keine Volks- und Heldensagen dar, sondern die bittere Wirklichkeit“, fügt Menker hinzu. Und die ist, „dass etwa vier Millionen Menschen damals im 30-jährigen Krieg zu Tode gekommen sind“, wie Heimatvereinsvorsitzender Elmar Rotherm nachgelesen hat.


Die Literatur zur Geschichte der Bauernschaften Estern und Büren haben die Beteiligten schon mal gewälzt.

Gescherer Zeitung

Süße Struwen nach getaner Arbeit

Foto: Florian Schütte

Üblicherweise versorgt Beate Heimann die Mitglie­der des Dienstagskreises vom Heimatverein nach getaner Arbeit seit Jahren mit Grünkohl. Doch in der Karwoche hat sich die Hauswirtschafterin was anderes überlegt. So ka­men die Herrschaften im Heimathaus schon drei Tage vor Karfreitag in den Genuss der süßen Struwen. „Dadurch wird das Heimat­haus zum lebendigen Mu­seum, wo westfälische Tra­dition gepflegt wird“, findet Franz-Josef Menker (r.) vom Heimatverein. Übri­gens: Wer heute das typi­sche Karfreitagsgericht probieren will, kann im SPD-Cafe vorbeischauen. Auch dort backt Heimann die Struwen nach klassi­schem Rezept.

Gescherer Zeitung

750-Euro-Spende für den Heimatverein

Foto: Heimatverein Gescher e.V

Gescher. Die Anschaffung eines neuen Industriewaschbeckens mit Zubehör für die Werkstatt in der Schirmschoppe auf dem Museumshof stand schon längere Zeit auf der Wunschliste. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums, das der Heimatverein Gescher im vergangenen Jahr feiern konnte, überreichte Anne Trepmann, Regionalleiterin bei der Sparkasse Westmünsterland, eine großzügige Spende in Höhe von 750 Euro. Nachdem einige Mitglieder des Dienstagskreises die Wand neu gefliest hatten, konnte nun das neue Waschbecken mit Seifen- und Papierspender angebracht werden. Im Rahmen der Übergabe wurden Frau Trepmann noch einige Vorhaben des Arbeitskreises für das Jahr 2023 erläutert. Unter anderem soll der Eingangsbereich am Museumshof neu bepflanzt werden, die Sitzbänke sowie einige Gebäudegiebel erhalten einen neuen Anstrich und die weitere Umrüstung auf LED soll abgeschlossen werden. Das Bild zeigt Regionalleiterin Anne Trepmann und Elmar Rotherm vom Heimatverein Gescher e.V. bei der Scheckübergabe.

Gescherer Zeitung

1000-Euro-Spende für Heimatverein

Foto: HV Gescher e.V:

GESCHER. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums, das der Heimatverein in diesem Jahr feiern konnte, überreichte der Filialleiter Markus Kerkhoff von der VR-Bank Westmünsterland eG, Filiale Gescher, eine groß­zügige Spende in Höhe von 1000 Euro. Dieser Be­trag wird zur Anschaf­fung neuer LFD-Leuchtstoffröhren für die Ge­bäude auf dem Museums­hof verwandt. Die neu­en Röhren verbrauchen knapp 60 Prozent weni­ger Energie als herkömm­liche Leuchtstoffröhren und haben zusätzlich eine längere Lebensdauer. So möchte der Heimatverein Gescher e.V. einen Bei­trag zum Energiesparen leisten. Das Bild zeigt Fi­lialleiter Markus Kerkhoff (2.V.I.) sowie Thomas Worth, Karl-Heinz Löderbusch und Elmar Rotherm vom Heimatverein Gescher e.V..

Nachricht der Gescherer Zeitung

Heimathaus hübsch gemacht

Foto: HG/Heimatverein Gescher e.V.

GESCHER. Passend zum 75-jährigen Jubiläum des Heimatvereins Ge­scher, das im Rahmen des Erntedankfestes am 25. September gefeiert wird, erstrahlt das Haupt­haus auf dem Muse­umshof „Auf dem Braem“ jetzt in neuem Glanz. Ei­nige Mitglieder des Diens­tagskreises konnten dank der Unterstützung durch eine Gescheraner Firma mittels einer Ar­beitsbühne die Giebel und Windfedern des Ge­bäudes abschleifen und anschließend neu streichen. Der Heimatverein bedankt sich bei der Firma und bei allen Helfern für den 2-tägigen freiwilligen Einsatz, heißt es.

Nachricht der Gescherer Zeitung