GESCHER. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums, das der Heimatverein in diesem Jahr feiern konnte, überreichte der Filialleiter Markus Kerkhoff von der VR-Bank Westmünsterland eG, Filiale Gescher, eine großzügige Spende in Höhe von 1000 Euro. Dieser Betrag wird zur Anschaffung neuer LFD-Leuchtstoffröhren für die Gebäude auf dem Museumshof verwandt. Die neuen Röhren verbrauchen knapp 60 Prozent weniger Energie als herkömmliche Leuchtstoffröhren und haben zusätzlich eine längere Lebensdauer. So möchte der Heimatverein Gescher e.V. einen Beitrag zum Energiesparen leisten. Das Bild zeigt Filialleiter Markus Kerkhoff (2.V.I.) sowie Thomas Worth, Karl-Heinz Löderbusch und Elmar Rotherm vom Heimatverein Gescher e.V..
GESCHER. Passend zum 75-jährigen Jubiläum des Heimatvereins Gescher, das im Rahmen des Erntedankfestes am 25. September gefeiert wird, erstrahlt das Haupthaus auf dem Museumshof „Auf dem Braem“ jetzt in neuem Glanz. Einige Mitglieder des Dienstagskreises konnten dank der Unterstützung durch eine Gescheraner Firma mittels einer Arbeitsbühne die Giebel und Windfedern des Gebäudes abschleifen und anschließend neu streichen. Der Heimatverein bedankt sich bei der Firma und bei allen Helfern für den 2-tägigen freiwilligen Einsatz, heißt es.
GESCHER. Schon wieder Vandalismus… „Warum?“, fragt der Heimatverein. Das Info-Schild am Brauhaus auf dem Museumshof, gerade ein Jahr alt, fehlt. Bislang konnten sich Besucher über die Geschichte dieses Gebäudes informieren. Jetzt ist dort eine Lücke! Noch zeigen Halterungen, wo die kleine Tafel befestigt war. Zum Glück wird sie später bei Pflegearbeiten auf dem Gelände gefunden, achtlos weggeworfen. Wer macht so etwas und warum? Wer hat ein so großes Interesse an Informationen, dass er diese sogleich ..mitnehmen“ muss? Wollte diese Person den Text noch mal zu Hause gründlich „studieren“? Mit dem Handy gäbe es doch andere Optionen. Oder waren es vielleicht Wut und Aggression, die an diesem Objekt ausgelassen wurden? Darauf gibt es keine Antworten, es sei denn, der Täter würde diese Fragen beantworten. „Einen Vorschlag hätten wir: Wer auch immer dahintersteckt, der könnte gerne zum Museumshof kommen und mithelfen, dieses Gelände zu pflegen. Überschüssige Kräfte wären dann sinnvoll eingesetzt“, schreibt der Heimatverein.
GESCHER. Nachdem die Schutzhütte „Bittners Hüüsken“ im Juli 2019 feierlich eingeweiht wurde, konnten jetzt Mitglieder des Dienstagskreises im Heimatverein Gescher e.V. eine 20 Meter lange Buchenhecke pflanzen und einen Walnussbaum setzen. Mit Minibagger und diversen Schubkarren und Schaufeln ausgestattet gingen die Arbeiten an der Hütte im Städtedreieck Südlohn-Stadtlohn-Gescher bei gutem Wetter schnell voran. Die Schutzhütte wird seit der Errichtung sehr gut von Radfahrern und Wanderern angenommen. Der Heimatverein Gescher e.V. bedankt sich bei allen Helfern für ihren Einsatz und hofft auf viele Einträge im Gästebuch, das während der Fahrradsaison in der Hütte ausliegt.
In „Bittners Hüesken“ in Estern liegt ein Gästebuch aus
GESCHER (sk). Seit einem Jahr lädt die Schutzhülle „Bittners Hüesken“ im Städtedreieck Gescher-Stadtlohn-Südlohn Radler und Wanderer zum Verweilen ein. Vom Heimatverein wurde seinerzeit die Hütte in der Bauerschaft Estern errichtet. Recht zahlreich ist die Besucherschar, weiß Heimatfreund Werner Terwey. In diesen Tagen wurde ein Gästebuch ausgelegt, um auch ein Feedback der Besucher zu bekommen. Dieses Buch wurde von Franz-Josef Menker nicht nur gestiftet, sondern auch liebevoll gestaltet. Der Heimatverein Gescher hofft auf zahlreiche Eintragungen, Anekdoten und Erinnerungen der Besucher von „Bittners Hüesken“.
Um das Buch vor der Witterung zu schützen, hat Terwey eine Holzlade hergestellt, in der das Buch verstaut ist. Der gelernte Zimmermann war maßgeblich an der Errichtung der Hütte beteiligt und kümmert sich auch heute um die Instandhaltung und die Sauberkeit rund um die in Fachwerkbauweise errichtete Schutzhütte. „Bittners Hüesken“ in Estern erinnert mit dem Namen an die Familie Bittner, die hier nach dem Krieg in den 50er und 60er Jahren gewohnt hat. Aus Schlesien vertrieben, kam die Familie Bittner nach Gescher und wurde auf dem Hof Krasenbrink in Estern einquartiert. 1950 errichtete Landwirt Krasenbrink ein kleines Haus, in das die siebenköpfige Familie Bittner einzog. Ende der 60er Jahre zog die Familie Bittner nach Gescher und das Gebäude diente fortan als Schuppen für landwirtschaftliche Maschinen, bevor es vor dreißig Jahren abgerissen wurde.
Der Heimatverein Gescher errichtete genau an dieser Stelle in Eigenleistung die Schutzhütte, die in ihrer Bauart an die münsterländische Schirmschoppe erinnert und von vielen (Rad-)Wanderern gerne als Rast- und Erholungsort angenommen wird.
Heimatfreund Werner Terwey zeigt das Gästebuch, das in „Bittners Hüesken“ auf Eintragungen wartet. Foto: FJ Schulenkorf
GESCHER. In der erst kürzlich eingesegneten Radhütte des Heimatverein Gescher e.V. in Estern wurde am vergangenen Wochenende der erste Schaden verursacht. Unbekannte brachen das im Foto gezeigte Holzschild mit den Maßen 170 mal 40 mutwillig ab und stahlen es.
Die Handwerker des Dienstagskreises sind sehr enttäuscht über dieses unverständliche und destruktive Verhalten. Eine Strafanzeige wurde gestellt. Für Hinweise zur Ergreifung der Täter wurde von privater Seite eine Belohnung von 150 Euro ausgesetzt. Hinweise an die Polizei Gescher.
Den Heimatverein Gescher e.V. besuchten Bürgermeister Thomas Kerkhoff und der stellvertretende Bürgermeister Günter Schültingkemper in diesen Tagen auf dem Museumshof. Nachdem die Mitglieder des Dienstags- und des Donnerstagskreises zunächst die Vorhaben für 2019 erläutert hatten, besichtigten die Gäste den Museums- und den Kräutergarten und zeigten sich überrascht von den vielfältigen Arbeiten, die auf dem großen Gelände erledigt werden. Danach besprach man in lockerer Runde verschiedene Themen. Bei leckeren Grillwürstchen ließen die Teilnehmer den Abend ausklingen und bedankten sich bei den Gästen für den Besuch und den sinnvollen Gedankenaustausch, heißt es. Das Bild zeigt die Teilnehmer auf den Museumshof.
Bericht der Gescherer Zeitung vom 09. April 2018
Gescher. Im Oktober letzten Jahres konnte der Heimatverein Gescher mit den Nachbarn vom Brook/Erntehook das Richtfest der neuen Rasthütte in Estern feiern. Geplant war, danach mit der Ausmauerung der Gefache der Hütte zu beginnen. Doch das schlechte Wetter und Frost ließen eine Fortsetzung der Arbeiten nicht zu.
Daumen hoch für das aktuelle Bauprojekt des Heimatvereins: Die freiwilligen Helfer haben das schöne Frühlingswetter genutzt, um das Dach der neuen Hütte in Estern dicht zu machen. Nun folgen Maurerarbeiten. Foto: az
Umso mehr freuten sich die Verantwortlichen des Heimatvereins, dass am vergangenen Samstag das tolle Wetter endlich eine Fortsetzung der Arbeiten ermöglichte. Nachdem die Handwerker die Eichenbretter angebracht hatten, konnte mit Dachfolie und Konterlattung das Dach endlich dicht gemacht werden. In dieser Woche sollen die Maurerarbeiten beginnen. Die freiwilligen Handwerker und Helfer werden mit Hochdruck an der Fertigstellung arbeiten, damit Radfahrer und Wanderer diese neue Schutzhütte in Estern bald nutzen können, heißt es. Das Bild zeigt die fleißigen Helfer.